Thomas Schulze

Author Archives: Thomas Schulze

Ich helfe seit 1996 Interessenten, leichter und schneller Immobilien zur Vermögensmehrung und Vermögenssicherung zu erwerben und dabei alle Vorteile der Umwandlung von Steuern in Vermögen zu nutzen, auch wenn sie sich bisher noch wenig mit diesen Anlagemöglichkeiten auskennen.

Denkmalgeschützte Immobilien stehen hoch im Kurs

Anleger bevorzugen nicht nur wegen der Steuervorteile denkmalgeschützte Wohnimmobilien. Vielen Kapitalanlegern gilt ein Wohnhaus aus der Gründerzeit mit ansprechender Stuckfassade und Sprossenfenstern als die ideale Immobilie.

Denkmalgeschütze Immobilien mit „Charme der Altbauten“

In einem ausführlichen Artikel wird in Cash Online über den „Charme der Altbauten“ berichtet. Darin werden mehrere Experten zitiert, die beobachten, dass die

„sicherheitsbewussten Deutschen ihr Kapital derzeit in Scharen am Immobilienmarkt“

anlegen.

Wer interessiert sich für solche Objekte?

„‚Die Zielgruppe des Projekts reicht von Singles, Paaren und jungen Familien bis hin zu Senioren‘, sagt Dirk Germandi, Vorstandssprecher der Berliner Profi Partner AG und Sprecher der Investoren.“

Denkmalgeschützte Immobilien mit Steuervorteilen

Kapitalanleger können zu 100 Prozent aus den anrechenbaren Sanierungskosten am Kaufpreis des Objekts gemäß Paragraf 7i Einkommenssteuergesetz (EStG) über einen Zeitraum von zwölf Jahren Steuervorteile ziehen.

Beispiel:

Kaufpreis der Wohnung: 200.000 Euro
anrechenbarer Sanierungskostenanteil: 70 Prozent
Steuervorteil für Kapitalanleger über zwölf Jahre: 140.000 Euro
Steuervorteil für Selbstnutzer über zehn Jahre: 126.000 Euro

„‚Anleger, die in Denkmalschutzobjekte investieren, sind konservative Gutverdiener ab einem Einkommen von circa 80.000 Euro bei Ledigen und ab 100.000 Euro bei Verheirateten‘, sagt Josef Schnocklake, Vertriebsleiter des Nürnberger Anbieters Terraplan.“

Anleger sollten jedoch genau prüfen, wie realistisch der anrechenbare Sanierungskostenanteil kalkuliert wurde.

„Der Bescheid des Denkmalamtes ergeht erst nach Fertigstellung des Objekts, die Käufer müssen aber vor der Sanierung kaufen, um die Denkmal-AfA zu erhalten. Daher sollten sie frühere Objekte des Bauträgers darauf prüfen, ob die Sanierungskosten in prognostizierter Höhe berücksichtigt wurden.“

Auch für denkmalgeschützte Immobilie gilt: Lage, Lage, Lage

Als wichtigste Kriterien für die Auswahl eines Denkmalschutzobjekts werden in dem Beitrag jedoch Standort und Lage der Immobilie genannt. Generell sollte der Standort durch eine hohe Wohnungsnachfrage gekennzeichnet sein.

Derart geeignete Denkmalschutzobjekte mit Sanierungs-AfA gibt es vorzugsweise in den großen Städten Ostdeutschlands und in Berlin.

„Im Osten weisen insbesondere Potsdam, Dresden und Leipzig, aber auch Jena eine hohe Wohnraumnachfrage und gute Wachstumsperspektiven auf … Bei der Auswahl der Mikrolage sollten Anleger beachten, dass zentrumsnahe Wohnlagen in den meisten Städten bei Mietern am gefragtesten sind.“

Am größten sei generell die Nachfrage nach gut geschnittenen

  • Zwei-Zimmer-Wohnungen mit 55 bis 70 Quadratmetern,
  • Drei-Zimmer-Wohnungen mit 70 bis 90 Quadratmetern und
  • Vier-Zimmer-Wohnungen mit 90 bis 110 Quadratmetern

mit Balkon und Loggia.

„Wesentlich für die Gesamtrendite einer Kapitalanlageimmobilie ist zudem der Anlagehorizont. Immobilien sind kein kurzfristiges Investment, sondern erwirtschaften ihren Ertrag, neben der Mietrendite, die im Regel im Laufe der Zeit ansteigt, auch über langfristige Wertsteigerungen. Zudem können sie erst nach Ablauf der Spekulationsfrist von zehn Jahren steuerfrei veräußert werden. Da die Denkmal-AfA über einen Zeitraum von zwölf Jahren gewährt wird, dürfte ohnehin kaum ein Anleger sein Objekt vor Ende dieses Zeitraums wieder veräußern.“

Quelle: cash-online.de, 16.05.2012

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Immobilie wird als sicherste Form der Altersvorsorge gesehen

Immobilien gelten für drei Viertel der Bundesbürger als beste Form der Altersvorsoge. Fast jeder Zehnte will in den kommenden zwei Jahren ein Haus oder eine Wohnung bauen oder kaufen. Gerade das niedrige Zinsniveaus scheint trotz bereits gestiegener Preise günstig für den Immobilienerwerb.

Drei von vier Bundesbürgern halten eine Immobilie für die beste Form der Altersvorsorge

Dieses Ergebnis hat das Marktforschungsinstituts TNS Infratest aus einer Umfrage im Auftrag des Stuttgarter Finanzkonzerns Wüstenrot & Württembergische (W&W) gewonnen.

Zwei Drittel der Deutschen sehen in Immobilien die sicherste Geldanlage zur Altersvorsorge. Haus- und Wohnungseigentümer bevorzugen Immobilieneigentum noch stärker.

Gerade die historisch niedrigen Zinsen in Deutschland scheinen den Wunsch nach einer eigenen Immobilie zu befördern.

Preise für Wohnimmobilien steigen

Die Preise für Wohnimmobilien steigen derzeit deutlich an. Aus dem Hauspreisindex der Bundesbank ergibt sich, dass die Preise im vergangenen Jahr ungewöhnlich stark um 5,5 Prozent gestiegen sind. Im Jahr davor waren es 2,5 Prozent. Die Gefahr einer Immobilienblase sehen viele Experten jedoch nicht. Denn einerseits gibt es in Deutschland einen großen Nachholbedarf und andererseits erwarten Experten in diesem Jahr, dass die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt nicht mehr so stark anwächst.

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Anleger flüchten in „Betongold“

Minirenditen für Spareinlagen und Versicherungen, fieberhafte Unsicherheit an den Börsen, wachsende Staatsverschuldung … immer mehr Anleger sehen den sicheren Hafen für ihr Geld im „Betongold“.

Die Redakteure von FOCUS Online kommentieren das mit dem Titel:

„Betongold boomt“

„Da auch andere Anlageformen keinen Geld- und Kaufkrafterhalt verheißen, stieg die Nachfrage nach Betongold bei ImmobilienScout24 seit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2007 um rund satte 500 Prozent.“

Quelle: FOCUS Online, 23.05.2012

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Renditen Geschlossener Fonds deutlich über denen von deutschen Staatsanleihen

Steffen Möller von der Ratingagentur Scope Analysis hat in einem Beitrag in wallstreet-online die Prognoserenditen Geschlossener Fonds und die Verzinsung deutscher Staatsanleihen miteinander verglichen.

Das Ergebnis: Die Umlaufrenditen deutscher Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren sind seit 2007 von 4,2 Prozent auf 2,4 Prozent im Jahr 2011 und weiter auf bisher 1,5 Prozent im Jahr 2012 gefallen.

Die prognostizierten Renditen Geschlossener Fonds sind seit 2007 ebenfalls nahezu kontinuierlich gesunken:

„Über alle Segmente sanken die prognostizierten Vor-Steuer-Renditen von durchschnittlich 7,3 Prozent im Jahr 2007 auf 6,7 im vergangenen Jahr. Fonds, die in den ersten Monaten dieses Jahres emittiert wurden, stellen Zeichnern jährliche Renditen von 6,9 Prozent in Aussicht.“

Der Autor weist jedoch darauf, dass die Renditen nur sehr begrenzt vergleichbar sind. Denn die tatsächliche Rendite eines Geschlossenen Fonds lässt sich erst nach der Fondsauflösung und Veräußerung des Investitionsobjektes ermitteln.

Quelle: wallstreet-online, 11.05.2012, Risikoprämie für Geschlossene Fonds steigt

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Investitionen in Betongold auf Rekordkurs

Die BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) hat für den Jahresanfang 2012 anhand der Verkaufszahlen festgestellt, dass „deutsche Wohnimmobilien bei den Investoren ganz oben auf der Einkaufsliste stehen. Stabile gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen, die sichere Cashflows garantierten, seien vielen Anlegern dabei wichtiger als hohe Renditen.“

Deutsche Investoren kaufen vorzugsweise Immobilien

Die meisten Anleger kommen aus Deutschland. Auf sie entfallen 70 Prozent des gesamten Transaktionsvolumens. Unter den ausländischen Anlegern dominieren  europäischen Investoren (gut 24 Prozent). Die restlichen sechs Prozent entfallen auf nordamerikanische Anleger.

Auch wenn die Kaufpreise der großen Anleger nicht direkt mit den Kaufpreisen von Privatanlegern vergleichbar sind, dürfte für letztere jedoch aufschlussreich sein:

  • bei den großen Bestandsportfolios lagen die Kaufpreise zwischen 700 bis 800 Euro pro Quadratmeter
  • für Projektentwicklungen in den großen deutschen Städten wurden durchschnittlich knapp 3.300 Euro pro Quadratmeter bezahlt (etwa 2.800 bis 4.000 Euro pro Quadratmeter)
  • bei Bestandsobjekten liegen die Preise derzeit bei ca. 1.100 bis 1.200 für ältere und bei etwa 1.800 bis 1.900 Euro pro Quadratmeter für modernere Objekte.

Die Experten von BNPPRE beobachten zudem, dass Anleger stärker auf stabile und sichere Cashflows setzen als auf hohe Renditen und Wertsteigerungspotentiale.

Quelle: cash-online.de, 18.04.2012

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Bürger schätzen an Immobilien Sicherheit und Wertstabilität

Zu diesem Ergebnis gelangen die Autoren einer aktuellen Immobilientrendstudie 2011/2012 der PlanetHome AG. Immobilien sind für die meisten Deutschen seit der Eurokrise immer wichtiger geworden.

Immobilien sind gefragte Anlageobjekte

Die Autoren sehen die Ursachen vor allem in der Unsicherheit an den Aktienmärkten und in der Eurokrise. Demgegenüber verbinden die Bürger  Immobilien mit Sicherheit und Stabilität.

Rund 58 Prozent der Befragten haben im Rahmen der Immobilientrendstudie in der Zeit vom 31.10.2011 bis zum 08.11.2011 angegeben, dass Immobilien in den vorangegangenen Monaten zunehmend wichtiger für sie geworden sind.

Geld in Betongold

Verstärkt finanzierten die Bürger mit ihrem Geld Betongold. Dabei würden sich rund 49 Prozent der Befragten bei einem anstehenden Immobilienkauf für einen Neubau entscheiden. 39 Prozent ziehen einen Altbau oder eine Bestandsimmobilie vor. Käufer von Neubauten erwarten vor allem gute Energiewerte und kalkulierbare Risiken beim Neubau. Demgegenüber kalkulieren Käufer von Altbauten auf eine exklusive Lage und Wertsteigerungen.

Quelle: Comeback von Immobilien als Insignien für Sicherheit und Wertstabilität

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Nicht genug Geld für Immobilieneigentum? – Und wenn doch?

In unsicheren Zeiten scheint die Mehrheit der Deutschen Wohneigentum als sichere Anlage zu bewerten. Allerdings ist der Wunsch nach Immobilieneigentum bei vielen größer als die aktuellen finanziellen Möglichkeiten. Doch auch dafür gibt es jetzt eine Lösung.

Wohnimmobilien – inflationsgeschützte Sachwertanlage

Für eine inflationsgeschützte Sachwertanlage in Immobilien braucht man nicht nur Geld, sondern auch eine geeignete Immobilie. Trotz Wohnungsnot in den Metropolen stehen in vielen Regionen Wohnungen und Häuser leer. Dort „Schnäppchen“ zu erwerben, ist hinausgeworfenes Geld!

Geld verdienen können Sie mit geeigneten Immobilien in nachfragestarken Metropolen. Vor allem der Berliner Wohnungsmarkt übertrifft derzeit die kühnsten Erwartungen: Zu der steigenden Nachfrage aufgrund des stabilen Bevölkerungszuwachses gesellt sich ein Ansturm ausländischer Investoren. Besondere Gunst genießen Wohnimmobilien. Sie scheinen das Anforderungsprofil risikoaverser Investoren perfekt zu bedienen.

Bei Immobilien, die den aktuellen Marktanforderungen entsprechen, liegt die Neubautätigkeit nach wie vor unter dem Bedarf. Der Leerstand beträgt nur 2,7%. Die Folge: ein weiter steigendes Mietniveau.

Experten von BulwienGesa erwarten, dass das historisch niedrige Zinsniveau gepaart mit hohen Sparreserven sowie fehlenden Anlagealternativen zur Investition in Sachwerte für steigende Preise und Mieten sorgen.

3 Wege zum Vermögensaufbau mit Wohnimmobilieneigentum

Deshalb bieten sich Ihnen jetzt drei verschiedene Wege zu (mehr) Immobilieneigentum:

1. Wer es sich leisten kann und über mehrere 10.000 EUR freies Eigenkapital plus Bonität verfügt, erwirbt ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung als Kapitalanlage und profitiert von der Vermögensbildung durch Dritte – denn mit den Mieteinnahmen und gegebenenfalls zusätzlichen Steuersubventionen schafft er sich ein sicheres Immobilienvermögen.

2. Wer – aus welchen Gründen auch immer – (derzeit) eine solche Immobilie nicht für sich erwerben kann, dem bieten jetzt auch geschlossene Wohnimmobilienfonds eine lukrative Kapitalanlage schon ab einer Beteiligungssumme von 25.000 EUR und ohne eigenen Kredit. Diese Immobilienfonds bieten teilweise sogar den Vorteil, dass sie nur mit einer mittelfristigen Laufzeit von 4 – 6 Jahren das Eigenkapital binden.

3. Wem das immer noch zuviel Geld für die Investition ist, der kann schon ab beispielsweise 100 EUR monatlich ein Vermögen mit Wohnimmobilieneigentum als Fondsanteil aufbauen.

Übrigens: Wussten Sie, dass geschlossene Immobilienfonds mit deutschen Objekten im Jahr 2011 einen Zehnjahresrekord an Beteiligungskapital erreichten? Und … Immobilien bleiben die Hoffnungsträger.

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IVD erwartet höhere Nachfrage von Kapitalanlegern

Wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer Online-Ausgabe meldet, erwarten die deutschen Immobilienmakler 2012 eine weiter steigende Nachfrage nach Wohneigentum.

Drei Viertel der Makler sehen in der Nachfrage nach Mehrfamilienhäusern durch Kapitalanleger den größten Interessentenkreis. Knapp dahinter mit 71 beziehungsweise 70 Prozent sehen die Makler die Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen für Selbstnutzer. Für vermietete Eigentumswohnungen erwarten 66 Prozent der Makler ein wachsendes Interesse.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

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Immobilien sind unternehmerisches Kapital

In der Immobilien-Zeitung vom 26.01.2012 gibt es ein empfehlenswertes Interview mit Stefan Wundrak, Research-Director bei Henderson Global Investors. Seine Empfehlung für Anleger, gleich ob privat oder institutionell: „Immobilien als Unternehmen behandeln“.

Immobilien sind Kapitalanlagen wie ein Unternehmen

Was stört Stefan Wundrak bei Kapitalanlegern im Umgang mit Immobilien? Immobilien sind kein Sparbuch, Bond oder ähnliches:

„Sie verwenden zu oft einfach das Benchmark-System des Finanzmarkts. Darin gilt eine möglichst langfristig an ein Einzelunternehmen vermietete Immobilie als Cashflow-Coupon, der jährlich ausgezahlt wird. Man vergleicht Bonds mit 3% Verzinsung p.a. mit Immobilien, die 5% ausschütten.“

Es bringt nichts, eine Immobilie nach dem Kauf jahrelang sich selbst zu überlassen. Richtiger wäre, die Steine „anzufassen“, diversifiziert zu vermieten, die Immobilie neu zu positionieren und damit aufzuwerten.

„Dieser unternehmerische Ansatz wirkt de facto risikominimierend.“

Im Unterschied zu Anleihen, die gerade für große institutionelle Anleger wie Versicherungen und Pensionskassen Maßstab jeder Anlage sind, weisen Immobilien eine andere Risikostruktur auf:

„Der entscheidende Unterschied zwischen Immobilien und Anleihen ist der Wert bei Endfälligkeit. Bei Anleihen gibt es zwar Kursschwankungen während der Laufzeit, aber der Endwert bei Rückzahlung steht fest. Bei Immobilien ist das bekanntlich nicht der Fall.“

Worauf Kapitalanleger bei Immobilienbeteiligungen achten sollten?

Gerade für Privatanleger gibt er einen sehr wertvollen Tipp, wenn sie Angebote prüfen:

„Die Fondsgesellschaft verdient das meiste Geld zum Beginn des Anlagezeitraums und nicht dann, wenn es ans Nachvermieten oder an den lukrativen Wiederverkauf geht. Das setzt die falschen Anreize …

Eine Immobilie ist eine Unternehmensbeteiligung mit Risiko. Um mit diesem Risiko sinnvoll umzugehen, braucht es ein aktives Management. Es hat doch keinen Sinn, ein Management dafür zu bezahlen, dass es nichts tut.“

Quelle: immobilien-zeitung.de, 26.01.2012

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Höhere Grunderwerbsteuer für Immobilien

Zum 01.01.2012 haben weitere Bundesländer die Grunderwerbsteuer erhöht. Damit wird der Kauf von Immobilien in diesen Ländern um ca. 1 – 1,5 Prozentpunkte teurer. Die Bundesländer sicherten sich 2010 aus der Grunderwerbsteuer Einnahmen in Höhe von rund 5,3 Mrd. Euro.

Die Grunderwerbsteuer (GrESt) ist beim Erwerb eines Grundstücks vom Erwerber zu entrichten. In Deutschland erheben die Bundesländer 2012 zwischen 3,5 % und 5 % der Bemessungsgrundlage als Steuern gemäß Grunderwerbsteuergesetz:

Bayern3,5 %
Berlin5,0 %
Brandenburg5,0 %
Baden-Württemberg5,0 %
Bremen4,5 %
Hamburg4,5 %
Hessen*3,5 %
Mecklenburg-Vorpommern3,5 %
Niedersachsen4,5 %
Nordrhein-Westfalen5,0 %
Rheinland-Pfalz5,0 %
Saarland4,0 %
Sachsen3,5 %
Sachsen-Anhalt4,5 %
Schleswig-Holstein5,0 %
Thüringen5,0 %

* Die Regierung des Landes Hessen plant, die Grunderwerbsteuer zum 1. Januar 2013 von derzeit 3,5 auf 5 Prozent zu erhöhen.

Auch wenn sich damit für Immobilienkäufer die Kaufnebenkosten erhöhen, wird allein durch die Grunderwerbsteuer eine Immobilie nicht unrentabel. Sie muss lediglich für die Finanzierung und für die Renditeberechnung wie andere Erwerbs- und Erwerbsnebenkosten in die Gesamtkalkulation einbezogen werden.

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