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Mietrendite langfristig sichern

Mietrendite sichern! Sie ist für Eigentümer langfristig vermieteter Immobilien oft ein entscheidendes Investitionskriterium.

Mietrendite sichern – drei wichtige Tipps

Die Mietrendite ist für Eigentümer langfristig vermieteter Immobilien oft ein entscheidendes Investitionskriterium. Worauf sollten sie achten?

Für Vermieter von Wohnimmobilien ist es entscheidend, langfristig eine angemessene Mietrendite zu sichern. Dafür sind vor allem

  • stabile Mieteinnahmen,
  • der Erhalt des Wohnwertes und
  • eine solide Finanzierung

unerlässlich. Deshalb hier einige nützliche Tipps für Vermieter, wie sie genau das erreichen können.

1. Sicherung stabiler Mieteinnahmen

Die Sicherung von stabilen Mieteinnahmen ist ein wichtiger Schritt, um die Mietrendite zu sichern. Worauf sollten Vermieter vor allem achten, um stabile Mieteinnahmen zu erhalten?

a) Überprüfung der aktuellen Marktmiete: Es ist wichtig, regelmäßig den örtlichen Immobilienmarkt zu analysieren und sicherzustellen, dass die Miete angemessen ist und mit den aktuellen Mietpreisen im Bereich konkurrenzfähig ist. Gute Anhaltspunkte für die aktuelle Marktmiete liefern Inserate und ein Mietspiegel der Gemeinde oder der örtlichen Mietinteressenvertreter. Hohen Ansprüchen genügt dabei ein qualifizierter Mietspiegel nach § 558d BGB. Oft bieten auch offizielle Websiten der Gemeinde oder spezialisierten Datenbanken wie von immowelt.de oder wohnungsboerse.net

b) Vermeidung von Leerstand: Leerstand – vor allem über längere Zeit – kann die Mietrendite erheblich beeinträchtigen. Um dies zu vermeiden, sollte die Immobilien gut gepflegt und für potenzielle Mieter mit attraktivem Komfort ausgestattet sein. Zieht ein Mieter aus, können schnelle Instandsetzungen und effektives Marketing die Leerstandszeiten verkürzen.

c) Langfristige Mietverträge: Langfristige Mietverträge sichern meist stabilere Mieteinnahmen als kurzfristige. Mieter, die sich langfristig binden, sind eher bereit, die Immobilie sorgfältig zu pflegen und pünktlich zu zahlen.

d) Bonität und Zuverlässigkeit der Mieter: Bei Neuvermietung ist es sicher ratsam, die Bonität der Mieter anhand von Gehaltsnachweisen, Schufa-Auskunft usw. zu prüfen. Noch wichtiger und unverzichtbar ist jedoch eine kontinuierliche Kommunikation mit den Mietern, um aufkommende Probleme schnell zu klären.

2. Erhaltung des Wohnwertes

Der Wohnwert einer Immobilie beeinflusst ganz wesentlich die Sicherung der Mietrendite. Für den Wohnwert sind sowohl die Makro- als auch die Mikrolage sowie die Ausstattung der Immobilie ausschlaggebend. Ist die Immobilie in einem guten Zustand und entspricht sie den Bedürfnissen und Wünschen der Mieter, sind diese eher bereit, einen angemessenen Mietpreis zu zahlen. Hier sind einige Tipps, wie Vermieter den Wohnwert erhalten können:

a) Regelmäßige Wartung: Eine regelmäßige Wartung der Immobilie ist unerlässlich, um Reparaturkosten und den Verfall des Wohnwertes zu vermeiden. Kleine Reparaturen sollten zeitnah durchgeführt und größere Probleme möglichst vorbeugend gelöst werden. Um die Kosten abzufangen ist es empfehlenswert, eine Instandhaltungsrücklage zu bilden. Zwei bis drei Prozent der Monatsmiete oder monatlich ca. 2 – 3 €/m² können dafür einen langfristig bewährten Anhaltspunkt liefern.

b) Attraktive Ausstattung: Aus eigener Erfahrung wissen wir alle, dass sich die Ansprüche an Größe und Ausstattung einer Wohnung verändern. Deshalb steigert eine zeitgemäße und gepflegte Ausstattung den Wohnwert der Immobilie. Mieter schätzen heutzutage Vermieter insbesondere den Komfort von Bädern und Küchen, Bodenbeläge und Wärmedämmung.

c) Mieterbefragungen: Der wechselseitige Austausch zwischen Vermieter und Mieter ist äußerst wertvoll, um den Wohnwert zu verbessern. Regelmäßige Befragungen können Informationen darüber liefern, welche Maßnahmen die Zufriedenheit der Vermieter und Mieter steigern können.

d) Versicherung für Haus und Grundbesitz: Auch wer sich intensiv und regelmäßig bemüht, den Wohnwert seiner Immobilie zu erhalten, kann nicht alle Schäden verhindern. Gerade in den letzten Jahren sind viele Immobilieneigentümer wachsamer geworden, weil das Eigentum nicht nur durch Personen, sondern auch durch Naturereignisse wie Sturm oder Hochwasser beschädigt oder gar zerstört werden kann. Deshalb sind angemessene Wohngebäudeversicherungen notwendig.

3. Absicherung der Finanzierung

Eine langfristig sichere Finanzierung ist ebenfalls entscheidend für eine stabile und gute Mietrendite. Vermieter sollten besonders folgende Aspekte beachten:

a) Einholen der besten Finanzierungskonditionen: Auch Kreditgeber befinden sich in einer Konkurrenzsituation. Deshalb lohnt es sich immer, verschiedene Angebote zu vergleichen und die besten Finanzierungsoption auszuwählen. Ein niedriger Zinssatz, niedrige Nebenkosten und andere günstige Konditionen können die monatliche finanzielle Belastung verringern.

b) Bildung von Rücklagen: Es ist ratsam, Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben, Reparaturen oder Leerstand zu bilden – siehe oben. Dabei sind sowohl die Entwicklungen an den Finanzmärkten (beispielsweise Zinsveränderungen), Zeiten mit geringeren Mieteinnahmen und die Entwicklung der eigenen Finanzkraft mit ausreichend Puffer zu kalkulieren. Unvorhergesehene Ausgaben können auch entstehen, wenn Immobilieneigentümern Fehler in der Verkehrssicherungs- und Instandhaltungspflicht unterlaufen, die Schäden an Personen oder Objekten zur Folge haben. Dann hilft eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung.

c) Diversifizierung des Immobilienportfolios: Auch für Investitionen in Immobilien gitl: Lege nicht alle Eier in einen Korb! Ein diversifiziertes Immobilienportfolio (verschiedene Immobilien, Standorte, Größen usw.) können das Risiko verringern. Damit lassen sich mögliche regionale Schwankungen oder unterschiedliche Entwicklungen der verschiedenen Immobilienarten federn.

Fazit:

Die Mietrendite ist für Vermieter von Wohnimmobilien ein entscheidender Sicherheits- und Ertragsfaktor. Durch stabile Mieteinnahmen, Erhaltung des Wohnwertes und Absicherung der Finanzierung können Vermieter langfristige erfolgreich sein. Regelmäßige Marktanalysen und Mieterbefragungen, rechtzeitige Maßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung der Immobilie sowie eine langfristige Finanzierung mit zuverlässigen Kreditgebern können Vermieter helfen, ihre Mietrendite effektiv zu sichern.

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Energieeffizienz durch Kombination

Energieeffizienz bewegt derzeit viele Eigentümer. Einzelmaßnahmen helfen jedoch kaum weiter und mit finanzieller Unsicherheit verbunden.

Energieeffizienz beim Heizen und Kühlen

(DJD). Die Wärmepumpe boomt. Laut aktueller Zahlen des Bundesverband Wärmepumpe e.V. hat sich der Absatz in den letzten fünf Jahren mehr als verdreifacht – von 78.000 Stück im Jahr 2017 auf 236.000 Stück im Jahr 2022. Wer fossile Energien aus seinem Haus verbannen und klimafreundlich mit Umweltwärme heizen möchte, sollte über eine Umstellung der Heizverteilung nachdenken. Fußbodenheizungen arbeiten mit niedrigeren Vorlauftemperaturen als herkömmliche Heizkörper und sind damit ein idealer Partner für die Wärmepumpe.

Schlanke Fußbodenheizungs-Sanierungssysteme mit Fliesen kombinieren

Vergleichsweise kostengünstig lässt sich der Einbau einer Fußbodenheizung im Bestand umsetzen, wenn sowieso alte Beläge, etwa abgetretene Teppiche, Laminat- oder PVC-Böden, durch moderne und langlebige Bodengestaltungen wie Feinsteinzeug ersetzt werden sollen. Für die nachträgliche Verlegung der Rohrleitungen für eine Flächenheizung im Boden gibt es heute Systeme, die in den vorhandenen Estrich gefräst werden können. Mit dieser Methode wird der Bodenaufbau nicht erhöht und es müssen keine Veränderungen etwa an den Türen vorgenommen werden.

Fliesen steigern Energieeffizienz des Systems

Als besonders guter Wärmeleiter verbessern keramische Fliesen die Energieeffizienz des Systems. Keramik stellt sicher, dass die Wärmepumpe auch mit niedrigen Vorlauftemperaturen von 25 bis 35 Grad effizient und kostengünstig arbeiten kann. Ein weiterer Vorteil der Fliese: Die sogenannte Reaktionsverzögerung der Fußbodenheizung fällt sehr gering aus und gewünschte Temperaturänderungen im Raum lassen sich deutlich schneller realisieren als bei schlecht wärmeleitenden Bodenbelägen.

Im Sommer kann das System im Umkehrbetrieb gefahren werden und sorgt in Verbindung mit Solarstrom vom eigenen Dach für eine klimafreundliche und kostengünstige Raumklimatisierung. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es viele weitere Infos über die funktionalen und ästhetischen Vorteile keramischer Fliesen.

Hochwertiger Bodenbelag mit praktischem Nutzen

Viele Hausbesitzer entscheiden sich heute auch unter dem Aspekt der Einrichtungsqualität für Feinsteinzeugfliesen. Ob authentische Holzdekore, Naturstein- oder Beton- und Estrichlook, Fliesen gibt es in einer Vielfalt von Gestaltungsvarianten, die kein anderes Belagsmaterial zu bieten hat. Zugleich sind sie wohngesund und pflegeleicht, denn für die Reinigung genügen Wasser und ein normaler Haushaltsreiniger. Sie benötigen keine Schutzbeschichtungen oder Lackierungen wie Holz, halten viele Jahrzehnte lang und müssen nicht aufgearbeitet werden. Besonders klimafreundlich sind Fliesen übrigens, wenn sie in heimischen Werken produziert werden.

Mit Wärmepumpe, Flächenheizung und Bodenfliesen dauerhaft günstig heizen

(DJD). Die Wärmepumpe boomt, ihr Absatz hat sich in den letzten fünf Jahren verdreifacht. Wer fossile Energien aus dem Haus verbannen und mit Umweltwärme heizen möchte, sollte auch über eine Umstellung der Heizverteilung in den Wohnräumen nachdenken. Fußbodenheizungen arbeiten mit niedrigeren Vorlauftemperaturen als herkömmliche Heizkörper und lassen sich mit Sanierungslösungen für den Bestand sogar ohne neuen Estrich umsetzen.

Das optimale Belagsmaterial auf der Fußbodenheizung sind keramische Fliesen. Durch ihre hohe Wärmeleitfähigkeit transportieren sie die Heizwärme verlustarm an die Bodenoberfläche, wodurch Temperaturänderungen im Raum schneller umgesetzt werden. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es weitere Infos über die funktionalen und ästhetischen Vorteile keramischer Fliesen.

Geld verdienen mit Immobilien

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Tiny House – für wen interessant?

Wissen Sie, was ein Tiny House ist und wie es sich darin leben lässt? Lebensqualität im Tiny House. Den Traum vom Wohnen XS verwirklichen

Tiny House und Lebensqualität – ein Widerspruch?

(djd). Hohe Lebensqualität auf kleinem Raum, die Konzentration auf wenige, wirklich wichtige Dinge, Mobilität oder einfach die Suche nach bezahlbarem Wohneigentum: Das Interesse an der Wohnform Tiny House wächst.

Doch was sind das eigentlich für Leute, die sich dauerhaft mit dem Leben in einem Mini-Haus auf einem kleinen Stück Land oder einem Kleinstheim auf vier Rädern anfreunden? „Menschen, die so einzigartig und normal sind wie Sie und ich“, sagt Johannes Laible, Herausgeber des Magazins „Kleiner Wohnen“. Der Fotograf Ludolf Dahmen hat unter dem Titel „Inside out“ 13 Familien, Paare und Singles porträtiert, die sich den Traum von einem XS-Home aus ganz unterschiedlichen Motivationen erfüllt haben.

Praktischer Wegweiser ins Tiny House

Leben im Tiny House

Foto: djd/Laible Verlagsprojekte

Zu finden sind die Porträts in einer Spezialausgabe von „Kleiner Wohnen“, einer jährlich erscheinenden Zeitschrift, die sich mit Fragen rund um die Projektierung, Realisierung und das Leben in einem Minihaus befasst. Die aktuelle Hauptausgabe des Magazins widmet sich dem Schwerpunktthema Energie und Nachhaltigkeit.

Das Heft sowie die Spezialausgabe mit Reportagen sind auf der Website www.verlagsprojekte.de sowie im Buchhandel und im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich. Mit spannenden Referenzen, Hintergrundinformationen, Hinweisen und Adressen für die Planung und den Bau eines eigenen Tiny House bieten sie praktische Hilfestellungen auf dem Weg ins Wohnen XS. Denn auch bei der Verwirklichung einer reduzierten Wohnform gibt es einige wichtige Grundüberlegungen anzustellen.

Behördliche und andere Hürden auf dem Weg zum Wohnen im XS-Format

Wer etwa einen festen Wohnsitz plant, der muss wie bei jedem Haus zunächst ein Grundstück dafür finden. „Es gibt Gemeinden, die Tiny House-Projekten eher skeptisch gegenüberstehen, während andere Kommunen sie mit offenen Armen empfangen und in manchen Fällen sogar fördern“, weiß Johannes Laible. Für Menschen, die mit einem mobilen Minihaus beweglich bleiben wollen, ist zum Beispiel die Grundstücksmiete interessanter als ein Kauf.

Wer sich fest ansiedeln möchte, ist eher auf der Suche nach Grund und Boden, der gekauft oder langfristig gepachtet werden kann. In jedem Fall bedarf die Errichtung eines Tiny House irgendeiner Form von behördlichen Verfahren.

Zu beachten sind darüber hinaus energetische Gesichtspunkte. Denn auch Tiny Houses unterliegen den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes, wenn sie dauerhaft bewohnt werden. Zudem ist es vielen Mikrohausinteressenten wichtig, eine möglichst hohe Energieautarkie und langfristig niedrige Betriebskosten zu erzielen.

Fazit

(djd). Hohe Lebensqualität auf kleinem Raum, die Konzentration auf wenige, wirklich wichtige Dinge, Mobilität oder einfach die Suche nach bezahlbarem Wohneigentum: Das Interesse an der Wohnform Tiny House wächst. Doch laut Johannes Laible, Herausgeber des Magazins „Kleiner Wohnen“, gibt es auch auf dem Weg zum Wohnen im XS-Format behördliche Hürden zu überwinden und verschiedene Überlegungen anzustellen.

Nützliche Hintergrundinformationen, praktische Hilfestellungen und spannende Referenzbeispiele finden Tiny-House-Interessierte in dem jährlich erscheinenden Magazin von Johannes Laible auf mehr als 100 Seiten. Das Heft sowie eine Spezialausgabe mit Reportagen sind auf der Website www.verlagsprojekte.de sowie im Buchhandel und im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich.


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Energie sparen – Wärmeschutz verbessern

Mit einfachen Maßnahmen den Wärmeschutz verbessern und Energie sparen sorgt für mehr Gemütlichkeit im Haus und in der Wohnung.

Energie sparen – Wärmeschutz verbessern – Geld behalten

(djd). Bei nasskaltem Schmuddelwetter bleiben die meisten am liebsten zu Hause. Mit einem warmen Tee, einer Spielrunde mit der Familie oder einem guten Buch machen sie es sich lieber gemütlich. Doch das klappt nicht immer: zum Beispiel wenn durch undichte Fenster sowie Terrassen- und Balkontüren die Kälte unerbittlich nach innen wandert und das Raumklima beeinträchtigt.

In der Folge muss stärker geheizt werden. Der Energieverbrauch klettert weiter in die Höhe und belastet die Umwelt. Mit mehr Wärmeschutz vebesserte sich das Raumklima und es ließe sich Geld sparen. Dabei lässt sich die Dichtung mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen verbessern, ohne dass gleich alle Fenster erneuert werden müssten.

Undichte Stellen an Fensterrahmen aufspüren

Wärmeschutz mit selbstklebenden Dichtungsstreifen

Foto: djd/tesa

Bereits kleine Undichtigkeiten von wenigen Millimetern und Schäden können spürbare Folgen für das Raumklima und den Verbrauch von Energie haben. Viele Bewohner von Altbauten kennen das Gefühl, wenn trotz voll aufgedrehter Heizung stets eine klamme Atmosphäre bleibt. Doch wo genau sich die Mängel an den Fensterrahmen befinden, lässt sich nicht immer auf den ersten Blick erkennen.

Dabei hilft ein einfacher, aber effektiver Test:

Dazu alle Fenster und Türen schließen und mit einer brennenden Kerze oder einem Feuerzeug an den Rahmen langsam entlangfahren. Eine flackernde Flamme zeigt die undichten Stellen zuverlässig an.

Um an diesen Problemzonen mit wenigen Handgriffen für Abhilfe zu sorgen, bieten sich selbstklebende Profildichtungen wie tesamoll an. Sie werden passend zugeschnitten und einfach auf den undichten, zuvor gesäuberten Bereich geklebt. Die Profildichtungen sind als selbstklebende Dichtungen aus Kunststoffschaum oder Gummi erhältlich. Auch für Zimmertüren gibt es passende Streifen, um die Kälte draußen zu lassen.

Individuellen Energiesparvorteil errechnen

Ein Tipp zur Montage: Die neuen Fensterdichtungen dürfen nicht auf alte Abdämmungen überklebt werden, vorhandene Reste sollten zuvor gründlich entfernt werden. Die langlebigen Dichtungsstreifen sind nicht zuletzt für Mietwohnungen eine passende Lösung, um bei undichten Fenstern gleichwohl die Heizkosten im Zaum zu halten.

In der Heizperiode lässt sich der Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent reduzieren. Wie hoch der individuell erzielbare Vorteil ist, können Mieter, Wohnungs- und Hausbesitzer beispielsweise mit dem Energiesparrechner unter www.tesa.com herausfinden.

Neben dem verringerten Energiebedarf trägt die Abdichtung zur gewünschten Gemütlichkeit und einem gesunden Raumklima bei, auch der Schutz vor einem potenziellen Schimmelbefall wird verbessert. Darüber hinaus schützt eine hochwertige Dichtung ebenfalls vor Lärm und Staub und reduziert störende Außengeräusche von der Straße.

Fazit

(djd). Bei nasskaltem Schmuddelwetter will niemand vor die Tür, sondern man will es sich zu Hause gemütlich machen. Doch Bewohner von Altbauten klagen häufig über ein klammes Raumklima. Ein Grund dafür können kleine Undichtigkeiten und Schäden an alten Fensterrahmen sein.

Mit einer brennenden Kerze oder einem Feuerzeug lassen sich die Problemzonen schnell identifizieren. Zur ebenso raschen Abdichtung bieten sich selbstklebende Profilstreifen wie tesamoll an. Sie werden passend zugeschnitten und einfach auf den undichten, zuvor gesäuberten Bereich geklebt. Die Profildichtungen sind als selbstklebende Dichtungen aus Kunststoffschaum oder Gummi erhältlich. Unter www.tesa.com gibt es einen Energiesparrechner, mit dem sich der individuelle Vorteil ermitteln lässt.


Videokurs Immobilienbesichtigung

Inhalt des Videokurses „Immobilienbesichtigung“:

  • Wie Du eine Immobilie richtig besichtigst (131 Minuten Videomaterial)
  • Mit direkt in Objekten gefilmten Videobeiträgen
  • Mit 3-seitiger Checkliste zum Ausdrucken
  • Praxisvideo zur Anpassung der Immobilienstrategie
  • Praxisvideo zur Suche und Beurteilung auf Immobilienscout
  • BONUS-PDF: „Die 5 schlimmsten Mängel bei Immobilien“
  • BONUS-PDF: „Praxisbeispiel Schimmel“
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Photovoltaikanlage – wie rechnet sich die Installation?

Eine Photovoltaikanlage fürs Eigenheim bedeutet nachhaltige Energie vom eigenen Dach gewinnen. Doch wie rechnet sich die Installation?

Photovoltaikanlage fürs Eigenheim

(djd). Sonnige Aussichten für die umweltfreundliche Energiegewinnung: Eine dezentrale, regenerative Energieerzeugung mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Eigenheims erfüllt den Wunsch nach mehr Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Hauseigentümer werden vom Stromkonsumenten zum -produzenten und machen sich damit auch unabhängiger von zukünftigen Preisentwicklungen. Gleichzeitig leisten sie einen aktiven Beitrag für mehr Klimaschutz.

Großes Potenzial für Photovoltaikanlage

Das Sonnenstrompotenzial ist hoch: Würde jedes innerhalb der nächsten 15 Jahre neu errichtete Einfamilien-, Doppel- und Reihenhaus mit einer PV-Dachanlage ausgestattet, könnten damit in diesem Zeitraum insgesamt 78 Terawattstunden (TWh) grüner Strom erzeugt werden. Allein 2036 würden diese Anlagen zusammengenommen mit 10,38 TWh genug Strom erzeugen, um rechnerisch den Jahresbedarf von mehr als 4,1 Millionen durchschnittlichen Privathaushalten zu decken.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine Analyse von E.ON Datenexperten und dem Thinktank Energy Brainpool. „Innerhalb der nächsten 15 Jahre könnten Solaranlagen auf neu gebauten Häusern insgesamt 44 Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen. Hinzu kommt, dass es auch auf vielen Bestandsbauten sowie im gewerblichen Bereich noch zahlreiche geeignete, aber bisher ungenutzte Flächen gibt“, erklärt Filip Thon, CEO von E.ON Energie Deutschland.

Hoher Eigenverbrauch zahlt sich aus

Die Stromerzeugung auf dem Dach ist aber nicht nur klimafreundlich, sondern auch besonders unkompliziert: Die Technik ist ausgereift und die Anlagen sind langlebig. Im besten Fall wird die PV-Anlage auch genutzt, um mit der erzeugten Energie das Elektroauto oder den Plug-in-Hybrid zu Hause aufzuladen. Stromspeicher im Eigenheim dienen dazu, überschüssigen Strom später zu verwenden, wenn die Sonne nicht scheint, denn: Je höher der Eigenverbrauch ist, desto schneller rentiert sich die Anlage.

Unter www.eon.de etwa gibt es ausführliche Informationen dazu sowie die Möglichkeit, nach der Beantwortung weniger Fragen eine erste Analyse zum Solarpotenzial des eigenen Zuhauses zu erhalten. Das beinhaltet Berechnungen zum erwartbaren jährlichen Solarertrag, der damit verbundenen Ersparnis sowie dem Zeitraum, bis sich die Investition amortisiert.

Fazit

(djd). Die Sonne liefert mit Photovoltaikanlagen (PV) auf dem Dach von Eigenheimen oder Firmengebäuden klimafreundliche Energie. Die Potenziale sind groß: Würde jedes innerhalb der nächsten 15 Jahre neu errichtete Einfamilien-, Doppel- und Reihenhaus mit einer PV-Dachanlage ausgestattet, könnten damit in diesem Zeitraum insgesamt 78 Terawattstunden (TWh) grüner Strom erzeugt werden.

Stromspeicher im Eigenheim dienen dazu, überschüssige Energie später zu verwenden, wenn die Sonne nicht scheint, denn: Je höher der Eigenverbrauch ist, desto schneller rentiert sich die Anlage. Unter www.eon.de etwa gibt es hierzu ausführliche Informationen sowie die Möglichkeit, nach der Beantwortung weniger Fragen eine erste Analyse zum Solarpotenzial des eigenen Zuhauses zu erhalten.

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So berechnet sich eine Leibrente

Leibrente vom Immobilienbesitz klingt verlockend. Doch wie berechnet sich diese und welchen Nutzen bietet sie? An einem Beispiel wird die Funktionsweise einer Immobilienrente deutlich.

So berechnet sich eine Leibrente

Leibrente

Foto: djd/Deutsche Leibrenten

(djd). Umfragen zufolge möchten neun von zehn Ruheständlern auf keinen Fall aus ihrem Eigenheim ausziehen. Doch viele würden trotzdem gerne das in der Immobilie gebundene Vermögen nutzen. Denn mit dem Ausscheiden aus dem Berufsleben wird das Geld merklich knapper.

Eine Lösung bietet etwa die Immobilien-Leibrente. Sie sichert den Verbleib in der vertrauten Umgebung und sorgt zugleich für regelmäßige monatliche Einnahmen – bis zum Lebensende. Senioren ab 70 Jahren verkaufen dabei ihre Immobilie und bekommen im Gegenzug ein lebenslanges Wohnrecht sowie eine lebenslange Rente. Beides wird an erster Stelle im Grundbuch verankert. Das macht die Immobilienrente zum sicheren Modell der Altersfinanzierung.

Den Taschenrechner gezückt

Mit welchen Einnahmen können Senioren dabei kalkulieren? Die Deutsche Leibrenten AG hat ein Beispiel für ein Paar im Alter von jeweils 75 Jahren durchgerechnet. Für die Immobilie wurde ein Verkehrswert von 300.000 Euro zugrunde gelegt. Die Restlebenserwartung für beide Senioren liegt laut Statistischem Bundesamt bei etwas mehr als 14 Jahren, also etwa 170 Monaten. Rechnet man den Immobilienwert auf die verbleibenden Lebensmonate um, ergeben sich pro Monat rund 1.770 Euro.

Da das Paar ein lebenslanges Wohnrecht hat und keine klassische Miete für die Immobilie mit 120 qm Wohnfläche zahlen muss, wird vom Verkehrswert der Wert des Wohnrechts und der Instandhaltung abgezogen. In der Summe sind das im Beispiel 1.020 Euro pro Monat. 1.770 Euro minus 1.020 Euro: Damit verbleiben als monatliche Leibrente bis zum Lebensende gut 750 Euro. Mit dem „abgewohnten“ Wohnrecht schützen sich die Eigentümer lebenslang vor Mietsteigerungen. Unter www.deutsche-leibrenten.de gibt es weitere Infos.

Restschulden tilgen

Möglich sind bei der Immobilienrente nicht nur monatliche Zahlungen, sondern auch eine Kombination mit einem Einmalbetrag. Das bietet Senioren die Chance, auf der Immobilie lastende Restschulden zu tilgen. Das Paar könnte sich also etwa zu Vertragsbeginn 40.000 Euro auszahlen lassen. Im konkreten Fall würden sie zusätzlich zur Einmalzahlung eine lebenslange monatliche Rente in Höhe von 515 Euro bekommen.

„Für ihre Immobilie haben die Senioren oft hart gearbeitet und auf vieles verzichtet“, so Erhard Hackler, Vorstand der Deutschen Seniorenliga. Wenn das Geld im Alter nicht reicht, solle man sich damit beschäftigen, das darin gebundene Vermögen zu nutzen. Mit einer Immobilienleibrente könne Betongold in Bares umgewandelt werden, ohne dass man ausziehen muss. „Gerade wenn Senioren im eigenen Heim bleiben möchten, sollten sie rechtzeitig Kassensturz machen und professionell planen“, rät auch Prof. Dr. Heinrich Schradin von der Uni Köln.

Fazit

(djd). Eine sogenannte Immobilienrente sichert Senioren den Verbleib in der vertrauten Umgebung und sorgt zugleich für regelmäßige monatliche Einnahmen – bis zum Lebensende. Über 70-Jährige verkaufen dabei ihre Immobilie und bekommen im Gegenzug ein lebenslanges Wohnrecht sowie eine lebenslange Rente. Beides wird an erster Stelle im Grundbuch verankert. Die Deutsche Leibrenten AG hat ein Beispiel für ein Paar im Alter von jeweils 75 Jahren durchgerechnet. Zugrunde gelegt wurde ein Verkehrswert der Immobilie von 300.000 Euro und eine Restlebenserwartung von 14 Jahren für beide Senioren. Als monatliche Leibrente verblieben bis zum Lebensende gut 750 Euro. Mehr Infos gibt es unter www.deutsche-leibrenten.de.

Empfehlung

Mehr Rente mit Immobilien, gibt es das denn überhaupt? Ständig ist von der Notwendigkeit der privaten Altersvorsorge in Form von Riester-Rente, Rürup-Rente, Rente aus der privaten Rentenversicherung oder „Deutschland-Rente“ die Rede.

Darüber wird die private Altersvorsorge mit Immobilien vergessen. Doch mit Haus und Wohnung lassen sich ebenfalls private Zusatzrenten erzielen. Dazu zählt beispielsweise die Immobilien-Leibrente mit lebenslangem Wohnrecht im miet- und schuldenfreien Eigenheim.

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Immobilien-Leibrente – Damit Haus und Garten nicht zur Last fallen

Wie mit einer Immobilien-Leibrente vermieden werden kann, dass Haus und Garten nicht zur Last fallen. Warum sie gezielt den Bedürfnissen älterer Menschen dient?

Immobilien-Leibrente entspricht den Bedürfnissen vieler älterer Menschen

Immobilien-Leibrente für Senioren mit Haus und Garten

Foto: djd/Deutsche Leibrenten

(djd). Den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen sich die meisten Bundesbürger in jungen Jahren: So wird ein Haus wird gekauft oder finanziert und gebaut. Doch den Gedanken an mögliche spätere Schwierigkeiten bei der Haushaltsführung verdrängen zu diesem Zeitpunkt viele.

Mit dem Älterwerden stellt die eigene Immobilie viele Rentner vor große Herausforderungen. Sei es, dass die Fenster häufiger zu putzen sind, der Garten Pflege bräuchte. Überhaupt wäre grundsätzlich mehr Hilfe im Alltag willkommen. Jedoch für eine solche Unterstützung in Haus und Garten fehlt bei vielen älteren Menschen das Geld. Sie können sich die Hilfe nicht leisten. Das Vermögen ist im Haus gebunden. Über größere Ersparnisse verfügen viele Senioren nicht. Und die Rente deckt gerade eben die täglichen Kosten ab. Unerwartete Aufwendungen für die Instandhaltung des Eigenheims, medizinische Behandlungen oder die Anstellung einer Pflegekraft können die finanzielle Lage weiter verschärfen.

Maßgeschneiderte Lösung

Ein Auszug aus den eigenen vier Wänden ist für viele ältere Mitbürger dennoch unvorstellbar. Durch die demografische Entwicklung werden aber immer mehr Menschen mit der Frage konfrontiert, wie und wo sie im Alter wohnen möchten – und wie sie das finanzieren können.

„Gefragt sind maßgeschneiderte Lösungen für Immobilieneigentümer im Alter, mit denen auf die Bedürfnisse dieser Menschen Rücksicht genommen wird“, erklärt Prof. Dr. Heinrich Schradin von der Universität Köln.

Eine sogenannte Leibrente ermöglicht den Verbleib in den eigenen vier Wänden. „Die Immobilie wird zwar verkauft, der frühere Eigentümer erhält aber ein notariell zugesichertes, mietfreies Wohnrecht und eine fortlaufende, attraktive Rentenzahlung“, erläutert Friedrich Thiele, Vorstand der Deutschen Leibrenten Immobilien AG. Es handele sich um ein transparentes Modell, das den finanziellen Spielraum im Alter erhöhe.

Mit dem zusätzlichen Einkommen könnten Senioren unerwartete Kosten decken und Unterstützung für Haus und Garten finanzieren. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.deutsche-leibrenten.de.

Unabhängiges Wertgutachten

Die Leibrente eignet sich grundsätzlich für alle Immobilieneigentümer, die das 70. Lebensjahr erreicht haben, empfiehlt auch der Bundesverband Initiative 50plus. Für die Berechnung der Leibrente erstellt ein unabhängiger Sachverständiger ein Wertgutachten der Immobilie. Weitere Faktoren bei der Kalkulation sind das Lebensalter und das Geschlecht der Eigentümer des Hauses.

So rechnet sich die Leibrente

(djd). An einem Musterbeispiel wird deutlich, wie sich die sogenannte Immobilien-Leibrente rechnet. Ein Paar, beide 75 Jahre alt, besitzt ein Eigenheim, dessen Wert sich auf 300.000 Euro beziffert. Verkauft das Paar die Immobilie im Rahmen einer Immobilien-Leibrente, beträgt der rechnerische Wert des mietfreien Wohnrechts 920 Euro pro Monat. Dazu kommt eine Leibrente in Höhe von 820 Euro pro Monat. Der Gesamtwert der Leibrente beträgt somit 1.740 Euro pro Monat. Unter www.deutsche-leibrenten.de gibt es alle weiteren Informationen.

Empfehlung

Mehr Rente mit Immobilien, gibt es das denn überhaupt? Ständig ist von der Notwendigkeit der privaten Altersvorsorge in Form von Riester-Rente, Rürup-Rente, Rente aus der privaten Rentenversicherung oder „Deutschland-Rente“ die Rede.

Darüber wird die private Altersvorsorge mit Immobilien vergessen. Doch mit Haus und Wohnung lassen sich ebenfalls private Zusatzrenten erzielen. Dazu zählt beispielsweise die Immobilien-Leibrente mit lebenslangem Wohnrecht im miet- und schuldenfreien Eigenheim.

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Immobilienfinanzierung für das eigene Haus

Immobilienfinanzierung für das eigene Haus, das heißt raus aus der Miete, rein ins eigene Zuhause. Immobilienfinanzierung gründlich planen: von Eigenkapital bis Baukindergeld

Immobilienfinanzierung des eigenen Hauses

Immibilienfinanzierung für das eigene Haus

Foto: djd/Deutscher Sparkassenverlag/Image Source/Westend61

(djd). Das Angebot an familienfreundlichem Wohnraum ist knapp, zudem sind die Mieten in den vergangenen Jahren vielerorts kräftig gestiegen. Mit Blick auf die weiterhin niedrigen Darlehenszinsen spielen daher viele mit dem Gedanken, sich den Wunsch vom Eigenheim zu verwirklichen.

Doch egal ob man neu baut oder ein älteres Haus kauft, ohne gründlichen finanziellen Kassensturz klappt die Immobilienfinanzierung nicht. Schließlich muss die finanzielle Belastung eines Immobilienkredites dauerhaft ohne Probleme zu bewältigen sein.

So viel Haus ist mit dem eigenen Budget drin

Wie viel Haus können wir uns überhaupt leisten? So lautet die Frage, die sich Familien stellen. „Die Antwort hängt wesentlich von zwei Faktoren ab: dem frei verfüg

Finanzieren nach Plan

Foto: djd/Beratungsdienst Geld und Haushalt

baren monatlichen Budget und dem angesparten Eigenkapital“, sagt Korina Dörr, Leiterin von Geld und Haushalt, dem Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie empfiehlt, zunächst alle Einnahmen und Ausgaben eines typischen Monats aufzuschreiben, um den tatsächlichen finanziellen Spielraum auszuloten.

Hilfreich dafür ist zum Beispiel die Tabelle „Einnahmen-Ausgaben-Check“, die in der Broschüre „Finanzieren nach Plan“ enthalten ist. Das Heft mit vielen Basisinformationen zur Immobilienfinanzierung, Checklisten und einem Glossar zu Fachbegriffen ist kostenfrei unter www.geld-und-haushalt.de oder Telefon 030-20455818 erhältlich.

Wichtig für die Finanzierungsplanung ist es in jedem Fall, genügend Puffer einzuplanen: „Das Monatsbudget sollte nicht bis zum letzten Cent ausgereizt werden, damit sinkende Einnahmen oder unerwartete Ausgaben nicht sofort zu Zahlungsschwierigkeiten führen“, so Dörr weiter.Eigenheimpreise

Eigenkapital: je mehr, desto besser

Aus dem verfügbaren Budget sind die monatlichen Kreditraten und die laufenden Betriebskosten für das Eigenheim zu bestreiten. Nicht vergessen sollte man auch finanzielle Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben oder die laufende Instandhaltung des Zuhauses.

Die Faustregel lautet daher, dass die monatliche Rate für einen Kredit maximal die Hälfte des frei verfügbaren Budgets kosten sollte. Baufinanzierungsexperten empfehlen außerdem, mindestens 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten beim Hauskauf über Eigenkapital abzudecken. Je mehr Ersparnisse vorhanden sind, umso niedriger fällt die Zinsbelastung aus. So erhöht sich etwa der Zinssatz für eine Finanzierung ohne Eigenkapital im Schnitt um rund 0,5 bis 1 Prozentpunkt im Vergleich zu einer Finanzierung mit 20 Prozent Eigenkapital.

In jedem Fall sollte man mit dem Eigenkapital mindestens die Nebenkosten der Immobilie zahlen können. Das sind Ausgaben für die Grunderwerbssteuer, Notarkosten sowie Gebühren für den Grundbucheintrag, die bis zu 10 Prozent des Kaufpreises betragen können.



Kein Fördergeld verschenken

(djd). Neben dem Eigenkapital stellen staatliche Zuschüsse eine wichtige Säule der Immobilienfinanzierung dar, um die monatliche Darlehensrate zu verringern. Beim Wohn-Riester etwa bezuschusst der Staat Sparbeiträge oder Tilgungsleistungen für einen Kredit, den man zum Bau, Kauf oder Umbau einer selbst genutzten Immobilie aufgenommen hat.

Neu seit 2018 ist das Baukindergeld für Familien, die zum ersten Mal Wohneigentum erwerben. Über zehn Jahre erhalten sie 1.200 Euro je Kind und Jahr. Voraussetzung: ein Bruttohaushaltseinkommen von maximal 75.000 Euro pro Jahr und zusätzlich 15.000 Euro pro Kind.

Zudem bieten die Bundesländer Förderprogramme an, abrufbar unter www.foerderdatenbank.de. Nützliche Tipps zur Immobilienfinanzierung finden sich auch unter www.geld-und-haushalt.de.

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In 6 Schritten zum eigenen Haus – Checkliste

Checkliste – die sechs wichtigsten Schritte auf dem Weg in die eigenen vier Wände. Noch in diesem Jahr ins eigene Haus

Noch in diesem Jahr ins eigene Haus

Der richtige Haustyp

Foto: djd/www.musterhaus.net/Getty

(djd). In der Eurozone hält die Niedrigzinsphase unvermindert an. Viele denken daher weiter darüber nach, jetzt das günstige Geld für den Bau der eigenen vier Wände zu nutzen. Auch Experten raten dazu: „Wer früh im Jahr an die konkrete Planung geht, kann idealerweise das nächste Weihnachten bereits im neuen Zuhause feiern“, sagt Patryk Moretto, Geschäftsführer von Musterhaus.net.

Die größte Herausforderung dabei: Die Preise für Grundstücke und die Kosten für den Hausbau sind teilweise stark gestiegen und werden auch künftig weiter zunehmen. Umso wichtiger ist es für Häuslebauer, möglichst schnell zu handeln und wichtige Fragen zu klären: Welcher Haustyp passt am besten zu mir – und kann ich ihn mir in meiner Region leisten?

Checkliste: Sechs Schritte bei der Hausbau-Planung

1. Am Anfang steht ein ehrlicher Kassensturz: Wie viel Immobilie kann ich mir überhaupt leisten? Wie hoch darf meine Kreditrate maximal sein, ohne dass ich meinen aktuellen Lebensstandard einschränken muss?

2. So früh wie möglich sollte man sich auch nach staatlichen Fördermöglichkeiten erkundigen, zinsgünstige Kredite und Zuschüsse gibt es für energieeffizientes Bauen vor allem von der KfW. Auch Bundesländer und Kommunen greifen den Bauherren finanziell unter die Arme.

Hausportale helfen

Foto: djd/www.musterhaus.net/zinkevych – stock.adobe.com

3. Wer seinen finanziellen Spielraum kennt, kann ein Grundstück suchen und grundsätzliche Entscheidungen zum Haustyp treffen: Fertighaus zum Festpreis oder Massivhaus nach Maß? Haus aus Stein oder Haus aus Holz? Haus mit oder ohne Keller? Angesichts der vielen Optionen kann es sinnvoll sein, sich erst einmal einen Überblick über möglichst viele Haustypen zu verschaffen.

Kataloge von mehr als 250 Anbietern können etwa auf www.musterhaus.net, einem der größten Hausbau-Portale Deutschlands, gratis und unverbindlich angefordert werden. Hier kann man sich Anregungen holen und die Vorzüge der einzelnen Modelle miteinander vergleichen. Fertighäuser etwa haben oft den Vorteil, dass Hausbaufirmen über passende attraktive Grundstücke verfügen.



4. Ist die Entscheidung für Grundstück und Haustyp gefallen, gilt es, die Finanzierung zu regeln. Dabei sollte man nicht nur die Hausbank aufsuchen, sondern sich auch im Internet über Finanzierungen informieren. Schnell bekommt der angehende Bauherr so einen Überblick und kann die Angebote mit der Offerte der Hausbank vergleichen.

5. Nicht außer Acht lassen dürfen Baufamilien zudem die Baunebenkosten, sie können sich insgesamt auf zehn bis 15 Prozent des Gesamtvolumens summieren.

6. Steht die Finanzierung, kann der Vertrag mit der Baufirma abgeschlossen werden. Dabei sollte man besonders gut auf das Kleingedruckte achten: Wichtig ist vor allem die Bau- und Leistungsbeschreibung.

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Kassensturz vor dem Hauskauf

Wie Sie das eigene Budget analysieren und Ihren Hauskauf finanziell solide planen. Wichtig: Alle Kostenfaktoren erkennen und mehrfach kalkulieren – das geht auch online…

Kassensturz vor dem Hauskauf

individuellen Budgetanalyse

Foto: djd/Geld und Haushalt

(djd). Ein Nest für die wachsende Familie bauen, in eine Immobilie als Teil der privaten Altersvorsorge investieren oder sich einfach einen lang gehegten Wunsch erfüllen: Viele gute Gründe sprechen dafür, sich mit dem Bau oder dem Kauf eines Eigenheims zu befassen. Zusätzlich sind die weiter niedrigen Zinsen ein verlockendes Argument für die eigenen vier Wände. Doch „wie viel Haus“ kann sich die Familie wirklich leisten, wie viel Eigenkapital sollte vorhanden sein und wo verstecken sich im Alltag vielleicht Einsparmöglichkeiten, die den Hausplänen zugutekommen? Eine individuelle Budgetanalyse gibt Antworten.

Das Budget für den Immobilienkauf abstecken

Finanzielle Freiheit für den Hauskauf

Foto: djd/Geld und Haushalt

Einen Immobilienkauf tätigen die meisten nur einmal im Leben. Entsprechend gut überlegt und mit dem Rotstift genau kalkuliert will alles sein. Die derzeit niedrigen Zinsen allein sollten kein Argument sein, sich ohne Durchblick über das eigene Budget in finanzielle Abenteuer zu stürzen. Eine Faustregel lautet, die Kreditraten nicht zu üppig zu planen. „Mehr als 40 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens sollten nicht für Kreditzahlungen verplant werden. Neben dem Immobiliendarlehen sollten Verbraucher dabei auch weitere Ratenkredite, zum Beispiel fürs Auto, berücksichtigen“, unterstreicht Korina Dörr vom Beratungsdienst Geld und Haushalt.

Für mehr Überblick sorgt ein individueller Kassensturz, beispielsweise unter www.budgetanalyse.de. Das kostenlose Angebot zeigt, wo sich der Rotstift für einen größeren finanziellen Spielraum ansetzen lässt. Die Analyse ist kostenlos, geht schnell und kann komplett anonym genutzt werden. Nach einigen Angaben zur aktuellen Lebenssituation lassen sich fünf Lebensbereiche analysieren: Lebenshaltung, Versicherungen, Kredite, Sparen und Altersvorsorge. Zu jedem Thema gibt es individuelle Hilfestellungen, wie sich die persönliche Situation optimieren lässt.



Eine solide Eigenkapitalbasis sollte vorhanden sein

Für eine Immobilienfinanzierung ist es in jedem Fall wichtig, über genügend Eigenkapital als solide Basis zu verfügen. Gut 20 bis 30 Prozent der Kosten sollten Immobilienkäufer als eigenes Kapital zur Verfügung haben. Schließlich verursacht eine Vollfinanzierung ohne Eigenkapital hohe Zinsaufschläge. Nicht vergessen sollten Verbraucher zudem die zusätzlichen Ausgaben rund um einen Immobilienerwerb: Neben dem eigentlichen Kaufpreis für Haus oder Wohnung kommen nochmals zehn bis 15 Prozent Nebenkosten für den Notar, den Grundbucheintragung, die Grunderwerbsteuer und eine eventuelle Maklercourtage hinzu.

Orientierung in neuen Lebensphasen

(djd). In manchen Lebensphasen kann es ganz schön turbulent werden – wenn sich die Familie vergrößert, ein Umzug geplant wird oder ein Jobwechsel ansteht. Wenn das Leben eine neue Richtung einschlägt, sollten zumindest die Finanzen einem roten Faden folgen. Die Online-Budgetanalyse vom Beratungsdienst Geld und Haushalt etwa kann an dieser Stelle wertvolle Unterstützung liefern. Denn auch das Budget sollte sich der neuen Lebensphase anpassen. Mit dem Onlinetool erhalten Verbraucher mehr Überblick – von der Miete bis zur Haftpflicht, vom Autokredit bis zur Altersvorsorge – und können gezielt den Rotstift ansetzen, um die persönliche finanzielle Freiheit zu vergrößern. Mehr Informationen findet man unter www.budgetanalyse.de.



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