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Mietrendite langfristig sichern

Mietrendite sichern! Sie ist für Eigentümer langfristig vermieteter Immobilien oft ein entscheidendes Investitionskriterium.

Mietrendite sichern – drei wichtige Tipps

Die Mietrendite ist für Eigentümer langfristig vermieteter Immobilien oft ein entscheidendes Investitionskriterium. Worauf sollten sie achten?

Für Vermieter von Wohnimmobilien ist es entscheidend, langfristig eine angemessene Mietrendite zu sichern. Dafür sind vor allem

  • stabile Mieteinnahmen,
  • der Erhalt des Wohnwertes und
  • eine solide Finanzierung

unerlässlich. Deshalb hier einige nützliche Tipps für Vermieter, wie sie genau das erreichen können.

1. Sicherung stabiler Mieteinnahmen

Die Sicherung von stabilen Mieteinnahmen ist ein wichtiger Schritt, um die Mietrendite zu sichern. Worauf sollten Vermieter vor allem achten, um stabile Mieteinnahmen zu erhalten?

a) Überprüfung der aktuellen Marktmiete: Es ist wichtig, regelmäßig den örtlichen Immobilienmarkt zu analysieren und sicherzustellen, dass die Miete angemessen ist und mit den aktuellen Mietpreisen im Bereich konkurrenzfähig ist. Gute Anhaltspunkte für die aktuelle Marktmiete liefern Inserate und ein Mietspiegel der Gemeinde oder der örtlichen Mietinteressenvertreter. Hohen Ansprüchen genügt dabei ein qualifizierter Mietspiegel nach § 558d BGB. Oft bieten auch offizielle Websiten der Gemeinde oder spezialisierten Datenbanken wie von immowelt.de oder wohnungsboerse.net

b) Vermeidung von Leerstand: Leerstand – vor allem über längere Zeit – kann die Mietrendite erheblich beeinträchtigen. Um dies zu vermeiden, sollte die Immobilien gut gepflegt und für potenzielle Mieter mit attraktivem Komfort ausgestattet sein. Zieht ein Mieter aus, können schnelle Instandsetzungen und effektives Marketing die Leerstandszeiten verkürzen.

c) Langfristige Mietverträge: Langfristige Mietverträge sichern meist stabilere Mieteinnahmen als kurzfristige. Mieter, die sich langfristig binden, sind eher bereit, die Immobilie sorgfältig zu pflegen und pünktlich zu zahlen.

d) Bonität und Zuverlässigkeit der Mieter: Bei Neuvermietung ist es sicher ratsam, die Bonität der Mieter anhand von Gehaltsnachweisen, Schufa-Auskunft usw. zu prüfen. Noch wichtiger und unverzichtbar ist jedoch eine kontinuierliche Kommunikation mit den Mietern, um aufkommende Probleme schnell zu klären.

2. Erhaltung des Wohnwertes

Der Wohnwert einer Immobilie beeinflusst ganz wesentlich die Sicherung der Mietrendite. Für den Wohnwert sind sowohl die Makro- als auch die Mikrolage sowie die Ausstattung der Immobilie ausschlaggebend. Ist die Immobilie in einem guten Zustand und entspricht sie den Bedürfnissen und Wünschen der Mieter, sind diese eher bereit, einen angemessenen Mietpreis zu zahlen. Hier sind einige Tipps, wie Vermieter den Wohnwert erhalten können:

a) Regelmäßige Wartung: Eine regelmäßige Wartung der Immobilie ist unerlässlich, um Reparaturkosten und den Verfall des Wohnwertes zu vermeiden. Kleine Reparaturen sollten zeitnah durchgeführt und größere Probleme möglichst vorbeugend gelöst werden. Um die Kosten abzufangen ist es empfehlenswert, eine Instandhaltungsrücklage zu bilden. Zwei bis drei Prozent der Monatsmiete oder monatlich ca. 2 – 3 €/m² können dafür einen langfristig bewährten Anhaltspunkt liefern.

b) Attraktive Ausstattung: Aus eigener Erfahrung wissen wir alle, dass sich die Ansprüche an Größe und Ausstattung einer Wohnung verändern. Deshalb steigert eine zeitgemäße und gepflegte Ausstattung den Wohnwert der Immobilie. Mieter schätzen heutzutage Vermieter insbesondere den Komfort von Bädern und Küchen, Bodenbeläge und Wärmedämmung.

c) Mieterbefragungen: Der wechselseitige Austausch zwischen Vermieter und Mieter ist äußerst wertvoll, um den Wohnwert zu verbessern. Regelmäßige Befragungen können Informationen darüber liefern, welche Maßnahmen die Zufriedenheit der Vermieter und Mieter steigern können.

d) Versicherung für Haus und Grundbesitz: Auch wer sich intensiv und regelmäßig bemüht, den Wohnwert seiner Immobilie zu erhalten, kann nicht alle Schäden verhindern. Gerade in den letzten Jahren sind viele Immobilieneigentümer wachsamer geworden, weil das Eigentum nicht nur durch Personen, sondern auch durch Naturereignisse wie Sturm oder Hochwasser beschädigt oder gar zerstört werden kann. Deshalb sind angemessene Wohngebäudeversicherungen notwendig.

3. Absicherung der Finanzierung

Eine langfristig sichere Finanzierung ist ebenfalls entscheidend für eine stabile und gute Mietrendite. Vermieter sollten besonders folgende Aspekte beachten:

a) Einholen der besten Finanzierungskonditionen: Auch Kreditgeber befinden sich in einer Konkurrenzsituation. Deshalb lohnt es sich immer, verschiedene Angebote zu vergleichen und die besten Finanzierungsoption auszuwählen. Ein niedriger Zinssatz, niedrige Nebenkosten und andere günstige Konditionen können die monatliche finanzielle Belastung verringern.

b) Bildung von Rücklagen: Es ist ratsam, Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben, Reparaturen oder Leerstand zu bilden – siehe oben. Dabei sind sowohl die Entwicklungen an den Finanzmärkten (beispielsweise Zinsveränderungen), Zeiten mit geringeren Mieteinnahmen und die Entwicklung der eigenen Finanzkraft mit ausreichend Puffer zu kalkulieren. Unvorhergesehene Ausgaben können auch entstehen, wenn Immobilieneigentümern Fehler in der Verkehrssicherungs- und Instandhaltungspflicht unterlaufen, die Schäden an Personen oder Objekten zur Folge haben. Dann hilft eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung.

c) Diversifizierung des Immobilienportfolios: Auch für Investitionen in Immobilien gitl: Lege nicht alle Eier in einen Korb! Ein diversifiziertes Immobilienportfolio (verschiedene Immobilien, Standorte, Größen usw.) können das Risiko verringern. Damit lassen sich mögliche regionale Schwankungen oder unterschiedliche Entwicklungen der verschiedenen Immobilienarten federn.

Fazit:

Die Mietrendite ist für Vermieter von Wohnimmobilien ein entscheidender Sicherheits- und Ertragsfaktor. Durch stabile Mieteinnahmen, Erhaltung des Wohnwertes und Absicherung der Finanzierung können Vermieter langfristige erfolgreich sein. Regelmäßige Marktanalysen und Mieterbefragungen, rechtzeitige Maßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung der Immobilie sowie eine langfristige Finanzierung mit zuverlässigen Kreditgebern können Vermieter helfen, ihre Mietrendite effektiv zu sichern.

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Energieeffizienz verbessern

Energieeffizienz von Immobilien verbessern könnte viel Geld sparen – erfordert aber zunächst Investitionen. Wie lassen sich diese senken?

Stufenweise Energieeffizienz verbessern statt komplett sanieren

(djd). Die Investitionsbereitschaft unter privaten Immobilieneigentümern nimmt ab. Das zeigt eine aktuelle Civey-Studie im Auftrag des Verbraucherschutzvereins Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB). Hat zu Jahresbeginn 2022 etwa die Hälfte der Hausbesitzer eine Modernisierung in nächster Zeit geplant, war es im August nur noch ein Drittel.

Energetische Modernisierung

Foto: djd/Bauherrenschutzbund

Vor allem die schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen lassen die Lust aufs Sanieren schwinden. Steigenden Zinsen und Kosten auf der einen Seite stehen abrupte Kürzungen der Förderungen für die Gebäudesanierung auf der anderen Seite gegenüber.

„Die Regierung hat Selbstnutzern mit Modernisierungsabsicht mit dieser Aktion den Boden unter den Füßen weggezogen“, sagt BSB-Geschäftsführer Florian Becker.

Verbraucherschützer fordern mehr Planungssicherheit für die Modernisierung.

Für den Klimaschutz werden damit laut Becker falsche Signale gesetzt. Er betont: „Die Erreichung der Klimaziele im Gebäudebereich bis 2030 hängt von Millionen Einzelentscheidungen der Wohneigentümer zur energetischen Sanierung ab. Der Bund muss deshalb mehr Geld bereitstellen und einen Förderrahmen schaffen, der den Verbrauchern wieder Planungssicherheit verschafft.“

Hauseigentümern, die ihre Energiesparziele nicht aufgeben möchten, empfiehlt Becker eine Überprüfung ihrer geplanten Maßnahmen mit sachverständiger Unterstützung, zum Beispiel durch einen unabhängigen BSB-Bauherrenberater. Wenn eine umfassende energetische Ertüchtigung der Immobilie aktuell die Finanzierungsmöglichkeiten übersteigt, dann bietet eine Art Stufenplanung eine Alternative. „Der unabhängige Bausachverständige kann Verbraucher beraten, welche Maßnahmen in welcher Reihenfolge sinnvoll sind und was auf Sicht den größten Nutzen bringt“, erklärt Becker. Unter www.bsb-ev.de gibt es dazu Ratgeberbroschüren, Hintergrundinfos sowie Berateradressen in ganz Deutschland.

Maßnahmen über mehrere Jahre strecken

In der Regel bringen Verbesserungen des Wärmeschutzes unmittelbare Einsparungen mit sich. Im ersten Schritt an den Schwachstellen der Gebäudehülle anzusetzen, ist daher in vielen Fällen der richtige Weg. „Wenn der Heizenergiebedarf sinkt, kann der Tausch der Heizung auch später eingeplant werden – und die Anlage kann kleiner und damit auch preiswerter ausfallen“, erläutert Becker. Er weist darauf hin, dass zum Beispiel viele Wärmepumpenhersteller derzeit lange Wartefristen und teils höhere Preise haben, da der Nachschub an elektronischen Bauteilen schleppend ist. In ein oder zwei Jahren könnte sich die Marktlage hier wieder deutlich bessern. Mit einer Wärmepumpenplanung noch etwas abzuwarten, könnte sich daher lohnen.

Fazit

(djd). Die Investitionsbereitschaft unter privaten Immobilieneigentümern nimmt laut einer aktuellen Civey-Studie im Auftrag des Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB) ab. Hatte zu Jahresbeginn 2022 etwa die Hälfte der Hausbesitzer eine Modernisierung in nächster Zeit geplant, war es im August nur noch ein Drittel. Vor allem die schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen lassen die Lust aufs Sanieren schwinden.

Hauseigentümern, die ihre geplanten Sanierungen dennoch nicht aufgeben möchten, empfiehlt BSB-Geschäftsführer Florian Becker eine Überprüfung mit Unterstützung durch einen unabhängigen BSB-Bauherrenberater. „Der Sachverständige kann beraten, welche Maßnahmen auf lange Sicht den größten Nutzen bringen“, so Becker. Unter www.bsb-ev.de gibt es dazu Infos und Berateradressen.


Reicher als die Geissens

 

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Energie sparen – Wärmeschutz verbessern

Mit einfachen Maßnahmen den Wärmeschutz verbessern und Energie sparen sorgt für mehr Gemütlichkeit im Haus und in der Wohnung.

Energie sparen – Wärmeschutz verbessern – Geld behalten

(djd). Bei nasskaltem Schmuddelwetter bleiben die meisten am liebsten zu Hause. Mit einem warmen Tee, einer Spielrunde mit der Familie oder einem guten Buch machen sie es sich lieber gemütlich. Doch das klappt nicht immer: zum Beispiel wenn durch undichte Fenster sowie Terrassen- und Balkontüren die Kälte unerbittlich nach innen wandert und das Raumklima beeinträchtigt.

In der Folge muss stärker geheizt werden. Der Energieverbrauch klettert weiter in die Höhe und belastet die Umwelt. Mit mehr Wärmeschutz vebesserte sich das Raumklima und es ließe sich Geld sparen. Dabei lässt sich die Dichtung mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen verbessern, ohne dass gleich alle Fenster erneuert werden müssten.

Undichte Stellen an Fensterrahmen aufspüren

Wärmeschutz mit selbstklebenden Dichtungsstreifen

Foto: djd/tesa

Bereits kleine Undichtigkeiten von wenigen Millimetern und Schäden können spürbare Folgen für das Raumklima und den Verbrauch von Energie haben. Viele Bewohner von Altbauten kennen das Gefühl, wenn trotz voll aufgedrehter Heizung stets eine klamme Atmosphäre bleibt. Doch wo genau sich die Mängel an den Fensterrahmen befinden, lässt sich nicht immer auf den ersten Blick erkennen.

Dabei hilft ein einfacher, aber effektiver Test:

Dazu alle Fenster und Türen schließen und mit einer brennenden Kerze oder einem Feuerzeug an den Rahmen langsam entlangfahren. Eine flackernde Flamme zeigt die undichten Stellen zuverlässig an.

Um an diesen Problemzonen mit wenigen Handgriffen für Abhilfe zu sorgen, bieten sich selbstklebende Profildichtungen wie tesamoll an. Sie werden passend zugeschnitten und einfach auf den undichten, zuvor gesäuberten Bereich geklebt. Die Profildichtungen sind als selbstklebende Dichtungen aus Kunststoffschaum oder Gummi erhältlich. Auch für Zimmertüren gibt es passende Streifen, um die Kälte draußen zu lassen.

Individuellen Energiesparvorteil errechnen

Ein Tipp zur Montage: Die neuen Fensterdichtungen dürfen nicht auf alte Abdämmungen überklebt werden, vorhandene Reste sollten zuvor gründlich entfernt werden. Die langlebigen Dichtungsstreifen sind nicht zuletzt für Mietwohnungen eine passende Lösung, um bei undichten Fenstern gleichwohl die Heizkosten im Zaum zu halten.

In der Heizperiode lässt sich der Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent reduzieren. Wie hoch der individuell erzielbare Vorteil ist, können Mieter, Wohnungs- und Hausbesitzer beispielsweise mit dem Energiesparrechner unter www.tesa.com herausfinden.

Neben dem verringerten Energiebedarf trägt die Abdichtung zur gewünschten Gemütlichkeit und einem gesunden Raumklima bei, auch der Schutz vor einem potenziellen Schimmelbefall wird verbessert. Darüber hinaus schützt eine hochwertige Dichtung ebenfalls vor Lärm und Staub und reduziert störende Außengeräusche von der Straße.

Fazit

(djd). Bei nasskaltem Schmuddelwetter will niemand vor die Tür, sondern man will es sich zu Hause gemütlich machen. Doch Bewohner von Altbauten klagen häufig über ein klammes Raumklima. Ein Grund dafür können kleine Undichtigkeiten und Schäden an alten Fensterrahmen sein.

Mit einer brennenden Kerze oder einem Feuerzeug lassen sich die Problemzonen schnell identifizieren. Zur ebenso raschen Abdichtung bieten sich selbstklebende Profilstreifen wie tesamoll an. Sie werden passend zugeschnitten und einfach auf den undichten, zuvor gesäuberten Bereich geklebt. Die Profildichtungen sind als selbstklebende Dichtungen aus Kunststoffschaum oder Gummi erhältlich. Unter www.tesa.com gibt es einen Energiesparrechner, mit dem sich der individuelle Vorteil ermitteln lässt.


Videokurs Immobilienbesichtigung

Inhalt des Videokurses „Immobilienbesichtigung“:

  • Wie Du eine Immobilie richtig besichtigst (131 Minuten Videomaterial)
  • Mit direkt in Objekten gefilmten Videobeiträgen
  • Mit 3-seitiger Checkliste zum Ausdrucken
  • Praxisvideo zur Anpassung der Immobilienstrategie
  • Praxisvideo zur Suche und Beurteilung auf Immobilienscout
  • BONUS-PDF: „Die 5 schlimmsten Mängel bei Immobilien“
  • BONUS-PDF: „Praxisbeispiel Schimmel“
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Diversifizierung bei Immobilien

Diversifizierung bei Immobilien – wie wichtig ist eine Risikominimierung für Investoren am Wohnungsmarkt?

Diversifizierung

Für eine Investition in Immobilien statt dem klassischen Sparbuch gibt es gute Gründe, denn es können deutlich höhere Renditen erzielt werden. Doch der Immobilienmarkt ist vor Wirtschaftskrisen nicht gefeit, sodass ein ausschließliches Anlegen Ihres Vermögens in Betongold während einer Rezession oder gar Depression zu einer starken Verminderung Ihres Portfolios führen kann. Unverzichtbar ist deshalb auch für Kapitalanleger, die von den Renditen für Immobilien überzeugt sind, eine Diversifizierung der Investitionen. Welche Vorteile Sie davon haben und welche Möglichkeiten es für die Aufteilung Ihres Kapitals gibt, stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

Wieso sollten Sie auf eine Diversifizierung Ihres Kapitals Wert legen?

Eine Diversifizierung sollte für jeden Anleger eine wichtige Rolle spielen, unabhängig davon, ob Investments vorrangig im Aktienmarkt, am Immobilienmarkt oder in Kryptowährungen getätigt werden. Denn durch eine Streuung des Risikos müssen Sie keine existenzbedrohenden Verluste befürchten, sondern lediglich größere Schwankungen Ihres Portfolios hinnehmen. Besonders wichtig wird dies, wenn Ihre Investments durch Mieten von Immobilien oder Dividenden am Aktienmarkt einen Teil Ihres Budgets decken müssen. Fallen die Ausschüttungen oder Mietzahlungen plötzlich weg, können sonst große Probleme entstehen.

Ebenso bieten sich durch eine Diversifizierung höhere Gewinnchancen, da Sie einen Teil Ihres Kapitals in Investments mit großem Risiko, aber auch riesigen Wachstumsmöglichkeiten wie Growth-Aktien oder Kryptowährungen anlegen können. Durch die Streuung können Sie auf eine Rallye nach oben wetten und sind bei enttäuschenden Resultaten durch Investments in anderen Bereichen vor zu hohen Verlusten geschützt.

Den Grad der Diversifizierung und welchen Prozentsatz Ihres Kapitals Sie in welchen Bereichen anlegen möchten, müssen Sie selbst entscheiden. Jedoch nehmen volatile Investments in der Regel einen kleineren Bereich des Portfolios ein, während traditionell zuverlässige Anlagen wie Immobilien oder der Aktienmarkt bei vielen den größten Prozentsatz darstellen. Bei großer Risikofreude können Sie diese Verhältnisse aber auch umdrehen.

Tipps für die Diversifizierung von Immobilieninvestoren

Geld abseits von Immobilien investieren

Am unabhängigsten werden Sie von Schwankungen auf dem Immobilienmarkt, indem Sie einen Teil Ihres Kapitals in andere Bereiche investieren. Je nach Risikofreude reichen die Möglichkeiten dabei von ETF-Sparplänen, Goldbarren, Growth-Aktien oder Kryptowährungen bis hin zu P2P-Krediten. Während ein Absturz des Immobilienmarktes sich wahrscheinlich auch auf andere Investments auswirken wird, sind bestimmte Bereiche häufig schwerer betroffen. So stürzten in der Dotcom-Krise vor allem die Aktienmärkte ab und in der Subprime-Krise 2008 brachen besonders die Preise von Immobilien ein. In beiden Wirtschaftskrisen war jedoch der Preis für Gold nicht betroffen, sodass Anleger mit einem gestreuten Portfolio nie zu starke Einbußen hinnehmen mussten.

Entwicklung des Goldpreises

Entwicklung des Goldpreises

In verschiedenen Regionen investieren

Bei der Diversifizierung von Investments in Immobilien sollten Sie darauf achten, dass die Objekte nicht alle in der gleichen Region liegen. Ein Grund dafür ist die Minimierung von Verlusten, denn die Insolvenz eines großen Arbeitgebers kann sich bereits auf Verkaufspreise und Mieten der gesamten Region auswirken. Andererseits können Investitionen in strukturschwache Gebiete Chancen bieten, wenn diese durch staatliche Förderungen wieder aufleben.

Die genaue Vorgehensweise bei der Diversifizierung durch verschiedene Regionen hängt davon ab, wie Sie Ihr Vermögen in Immobilien anlegen. Bei einer Investition in Immobilienfonds können Sie sich anschauen, in welchen Regionen die Objekte liegen. Wenn Sie selbst als alleiniger Käufer eine Wohnung oder ein Haus kaufen möchten, sollten Sie außerhalb Ihres Einzugsgebiets auf die Hilfe eines Experten setzen. Selbst mit einer ausführlichen Recherche im Internet ist es unmöglich, die Eigenheiten und historische Preisentwicklung einer Stadt, die Hunderte Kilometer entfernt ist, zu verstehen. Durch einen Makler mit Regionalkenntnis können Sie die Preiskurve in den letzten Jahren überblicken, die aktuell beliebtesten Stadtteile finden oder sich über einen Vergleich der Renditen zwischen gewerblichen und privaten Immobilien informieren.

Auf unterschiedliche Immobilienarten setzen

Eine Möglichkeit zur Diversifizierung ist weiterhin, in unterschiedliche Immobilientypen zu investieren. So werden von Privatanlegern vor allem Wohnungen und Häuser in Betracht gezogen, wenn es um Immobilien geht. Vergessen werden häufig Gewerbeimmobilien, die hohe Renditen einbringen können. Während für die eigenständige Investition in ein Ladengeschäft oder andere gewerbliche Standorte viel Recherche notwendig ist, können Sie auch auf Immobilienfonds setzen, die verschiedene gewerbliche Mietobjekte im Portfolio haben.

Selbst genutzte Immobilie reduziert Risiken

Bereits ein geringeres Risiko in einer Wirtschaftskrise besteht, wenn Sie in den eigenen vier Wänden leben. Im Vergleich zum Wohnen als Mieter müssen Sie keine steigenden Mieten befürchten und stattdessen lediglich die anfallenden Nebenkosten abdecken. Als Eigentümer können Sie diese außerdem stärker beeinflussen und zum Beispiel die Stromkosten durch eine eigene Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach verringern. Und im Alter können Sie durch eine Leibrente Ihr Budget aufbessern und dennoch in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben.

Individuelle Diversifizierung wählen

Wie viel Wert Sie auf eine Diversifizierung legen, bleibt Ihnen überlassen und muss im individuellen Fall entschieden werden. Trägt das aktuelle Investmentportfolio durch Dividenden oder gezahlte Mieten zum Budget bei, sind hohe Schwankungen deutlich unangenehmer. Wird das angelegte Kapital jedoch aktuell nicht benötigt, kann sich unter Umständen Risikofreude durch höhere Renditen auszahlen. Zumindest eine der genannten Diversifizierungsmöglichkeiten sollten Sie allerdings umsetzen, um in der Krise nicht mit zu starken Verlusten konfrontiert zu werden.

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Meldepflicht für Immobiliengeschäfte

Meldepflicht! – Vorsicht bei Immobiliengeschäften. Rechtsanwälte oder Notare können sich nicht auf ihre Verschwiegenheitspflicht berufen.

Meldepflicht für auffällige Immobiliengeschäfte

Stop - MeldepflichtJeder Kauf oder Verkauf von Immobilien ist notariell zu beurkunden. Zwangsläufig sind Rechtsanwälte und Notare bei solchen Transaktionen einzubeziehen. Fallen diesen Personen dabei Gestaltungen auf, die möglicherweise von der Regel abweichen, also „auffällig“ sind, müssen sie diese melden. Das entschied das Verwaltungsgericht Berlin.

Hintergrund dieser Entscheidung vor dem Verwaltungsgericht Berlin war die Klage eines Rechtsanwalts und Notars gegen die Meldepflicht aus der 2020 in Kraft getretenen Geldwäschegesetzmeldepflichtverordnung-Immobilien. Gemäß dieser Verordnung ist er verpflichtet, der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen bestimmte Sachverhalte bei Erwerbsvorgängen im Zusammenhang mit Immobilien zu melden.

Der Kläger berief sich darauf, dass eine solche Verpflichtung nicht mit seiner Verschwiegenheitspflicht vereinbar sei. Sie stelle vielmehr einen unverhältnismäßigen Eingriff in seine Berufsfreiheit dar.

Das Verwaltungsgericht Berlin wies dies mit Beschluss vom 05.02.2021 (Az. VG 12 L 258/20) zurück.

Nach der Berufsordnung für Rechtsanwälte gelte unter anderem die Pflicht zur Verschwiegenheit nicht, wenn andere Rechtsvorschriften Ausnahmen zuließen. Auch für Notare gelten verschiedene Mitteilungs- und Auskunftspflichten. Das Interesse des Klägers müsse hinter dem im öffentlichen Interesse stehenden Rechtsgut der effektiven Geldwäschebekämpfung zurücktreten.

Betongold statt Sparbuch

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Immobilien – steigen die Preise nach Corona?

Wie würde der Lockdown die Immobilienpreise beeinflussen? Darüber wurde in den letzten Monaten viel spekuliert. Ein Wohnatlas lässt die tatsächliche Entwicklung erkennen.

Immobilienmarkt nach Corona

Viele Spekulationen um die Auswirkungen von Angebot und Nachfrage auf den Immobilienmarkt in der Corona-Zeit gab es in den letzten Monaten. Investoren und Verkäufer reagierten verunsichert. Nunmehr liegen aktuelle Zahlen aus dem Monat Mai vor. Sie lassen erkennen, wie es tatsächlich um die Immobilienbranche bestellt ist – und wie die nächste Entwicklung verlaufen könnte.

Doch letztendlich sind die Auswirkungen der Corona-Politik auf die Wirtschaft noch nicht detailliert vorhersehbar. Die Pleitewelle beginnt erst, das Konjunkturpaket ist stark umstritten und alternative Konzepte werden kaum zugelassen. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung wirkt selbstverständlich auch auf die Immobilienbranche. Erfahrungsgemäß treten die Wirkungen jedoch immer mit einer zeitlichen Verzögerung von 12 bis 18 Monaten auf.

Sofern es um die kurzfristige Entwicklung der Immobilienbranche geht, liegen jetzt aktuelle Daten vom Mai vor. Die Postbank und das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) haben die Entwicklung der Kaufpreise für Immobilien in Deutschland ermittelt. Für jeden nachvollziehbar stehen sie im Wohnatlas 2020 zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Entwicklung von Angebot und Nachfrage

Unmittelbar nach der Regierungsentscheidung im März waren viele Marktteilnehmer verunsichert. Das  Angebot an Immobilien brach sehr stark ein. Derzeit liegt es aber sogar über dem Niveau von Anfang des Jahres. Denn Ende Mai wurden etwa 5 Prozent mehr Inserate gezählt als im Februar.

Bezogen auf den Gesamtmarkt ist dieser Anstieg jedoch nicht so hoch, dass die Immobilienpreise deshalb deutlich fallen. Mit nur 0,3 Prozent Zuwachs blieb die Anzahl der angebotenen Objekte relativ konstant. Bei Mietwohnungen stieg das Angebot jedoch um 11,1 Prozent.

Auch die Nachfrage wuchs erheblich. Eines der größten Immobilienportale meldet etwa 19 Prozent mehr Exposéansichten von Mietern. Käufer fragten rund 17 Prozent mehr nach und gaben auch mehr Gesuche auf.

Sowohl Immobilienbesitzer als auch Investoren können insoweit optimistisch sein.

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Immobilien Investment 2018 – wo Geld anlegen?

Die Immobilienberatungsgesellschaft Savills untersuchte anhand von 60 Eigenschaften aus sechs Kategorien, wie zukunftsfähig Europas Großstädte sind – eine Entscheidungshilfe für Investoren.

Immobilien Investment 2018 – wo lohnt es sich?

Wer Immobilien als langfristige Kapitalanlage erwirbt, kalkuliert mit einer Marktentwicklung für 10 und mehr Jahre. Dabei suchen sie besonders Städte mit einer guten Infrastruktur, mit wachstumversprechenden Unternehmen, gefragten Hochschulen. Von solchen Standorten fühlen sich große Konzernen ebenso wie neue Start-ups angezogen.

Damit diese Städte auch für Mieter attraktiv sind, sollten sie ein effizientes Netz des öffentlichen Nahverkehrs bieten. Darüber hinaus sind attraktive Freizeitangebote gefragt. Insbesondere junge Eltern wünschen sich ein ausreichendes Angebot an guten Kindergärten und Schulen mit langen Betreuungszeiten.

Solche Vorzüge lösen sich jedoch in Luft auf, wenn das Leben in einer Stadt so teuer ist, dass es mehr als 25 bis 30 Prozent des Einkommens verschlingt.

München abgewertet

Im neuen Savills-Ranking rutscht München deshalb einen Rang nach unten. International traf eine solche Abwertung auch attraktive Metropolen wie die schwedische Hauptstadt Stockholm. Denn auch dort steigen die Mieten rasant. Was bleibt dann noch selbst von einem überdurchschnittlichen Gehalt?

Mietpreisanstieg

Grafikquelle: welt.de

So lukrativ auch hohe Mieten für Investoren auf den ersten Blick erscheinen – wenn die Mieten „unerschwinglich“ werden oder im Verhältnis zum Kaufpreis die Mietrendite sinkt, ziehen sich auch Investoren zurück. Zum Vergleich:

In München ist die Bruttospitzenrendite vor Steuern und Instandhaltungskosten für Wohnimmobilien in guten Lagen auf 2,8 Prozent geschrumpft. In Berlin liegen die Bruttospitzenrenditen mehr als zehn Prozent höher, in mittleren Wohnlagen sogar mehr als 20 Prozent.

Auch Hamburg verzeichnet aufgrund der vergleichsweise geringere Gehältern, aber hohen Wohnkosten eine Abwanderung. Seit mehreren Jahren verliert die Hansestadt deshalb Einwohner an die Umlandgemeinden in Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Quelle: welt.de, 16.07.2018

Anzeige: Wo sich Immobilien Investments lohnen?

 

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Kassensturz vor dem Hauskauf

Wie Sie das eigene Budget analysieren und Ihren Hauskauf finanziell solide planen. Wichtig: Alle Kostenfaktoren erkennen und mehrfach kalkulieren – das geht auch online…

Kassensturz vor dem Hauskauf

individuellen Budgetanalyse

Foto: djd/Geld und Haushalt

(djd). Ein Nest für die wachsende Familie bauen, in eine Immobilie als Teil der privaten Altersvorsorge investieren oder sich einfach einen lang gehegten Wunsch erfüllen: Viele gute Gründe sprechen dafür, sich mit dem Bau oder dem Kauf eines Eigenheims zu befassen. Zusätzlich sind die weiter niedrigen Zinsen ein verlockendes Argument für die eigenen vier Wände. Doch „wie viel Haus“ kann sich die Familie wirklich leisten, wie viel Eigenkapital sollte vorhanden sein und wo verstecken sich im Alltag vielleicht Einsparmöglichkeiten, die den Hausplänen zugutekommen? Eine individuelle Budgetanalyse gibt Antworten.

Das Budget für den Immobilienkauf abstecken

Finanzielle Freiheit für den Hauskauf

Foto: djd/Geld und Haushalt

Einen Immobilienkauf tätigen die meisten nur einmal im Leben. Entsprechend gut überlegt und mit dem Rotstift genau kalkuliert will alles sein. Die derzeit niedrigen Zinsen allein sollten kein Argument sein, sich ohne Durchblick über das eigene Budget in finanzielle Abenteuer zu stürzen. Eine Faustregel lautet, die Kreditraten nicht zu üppig zu planen. „Mehr als 40 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens sollten nicht für Kreditzahlungen verplant werden. Neben dem Immobiliendarlehen sollten Verbraucher dabei auch weitere Ratenkredite, zum Beispiel fürs Auto, berücksichtigen“, unterstreicht Korina Dörr vom Beratungsdienst Geld und Haushalt.

Für mehr Überblick sorgt ein individueller Kassensturz, beispielsweise unter www.budgetanalyse.de. Das kostenlose Angebot zeigt, wo sich der Rotstift für einen größeren finanziellen Spielraum ansetzen lässt. Die Analyse ist kostenlos, geht schnell und kann komplett anonym genutzt werden. Nach einigen Angaben zur aktuellen Lebenssituation lassen sich fünf Lebensbereiche analysieren: Lebenshaltung, Versicherungen, Kredite, Sparen und Altersvorsorge. Zu jedem Thema gibt es individuelle Hilfestellungen, wie sich die persönliche Situation optimieren lässt.



Eine solide Eigenkapitalbasis sollte vorhanden sein

Für eine Immobilienfinanzierung ist es in jedem Fall wichtig, über genügend Eigenkapital als solide Basis zu verfügen. Gut 20 bis 30 Prozent der Kosten sollten Immobilienkäufer als eigenes Kapital zur Verfügung haben. Schließlich verursacht eine Vollfinanzierung ohne Eigenkapital hohe Zinsaufschläge. Nicht vergessen sollten Verbraucher zudem die zusätzlichen Ausgaben rund um einen Immobilienerwerb: Neben dem eigentlichen Kaufpreis für Haus oder Wohnung kommen nochmals zehn bis 15 Prozent Nebenkosten für den Notar, den Grundbucheintragung, die Grunderwerbsteuer und eine eventuelle Maklercourtage hinzu.

Orientierung in neuen Lebensphasen

(djd). In manchen Lebensphasen kann es ganz schön turbulent werden – wenn sich die Familie vergrößert, ein Umzug geplant wird oder ein Jobwechsel ansteht. Wenn das Leben eine neue Richtung einschlägt, sollten zumindest die Finanzen einem roten Faden folgen. Die Online-Budgetanalyse vom Beratungsdienst Geld und Haushalt etwa kann an dieser Stelle wertvolle Unterstützung liefern. Denn auch das Budget sollte sich der neuen Lebensphase anpassen. Mit dem Onlinetool erhalten Verbraucher mehr Überblick – von der Miete bis zur Haftpflicht, vom Autokredit bis zur Altersvorsorge – und können gezielt den Rotstift ansetzen, um die persönliche finanzielle Freiheit zu vergrößern. Mehr Informationen findet man unter www.budgetanalyse.de.



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Warum Immobilien als Kapitalanlage?

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Drei Geheimnisse, warum Immobilien als Kapitalanlage unverzichtbar für den Schutz Ihres Vermögens sind

Wer heute erfolgreich und gewinnbringend arbeitet, weiß, wie schwer es ist, eigenes Vermögen aufzubauen. Dabei bleibt eine Frage oft unbeantwortet: Wie lässt sich das heute so schwer verdiente Geld für die Zukunft sichern – und möglichst mehren?

Immobilien als Kapit​alanlage sind dabei unverzichtbar. Obwohl die Gründe dafür offensichtlich sind, sind sie nicht jedem bewußt – ja sie sind für viele wie Geheimnisse nicht nachvollziehbar. In diesem Beitrag erfahren Sie die drei Geheimnisse, warum Immobilien als Kapitalanlage unverzichtbar für den Schutz Ihres Vermögens sind.

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Erwartungen und Möglichkeiten privater Vermögensbildung

Aus den Medien stürzen fast täglich Nachrichten auf uns ein​: unsere bisherigen Systeme der Altervorsorge versagen. Selbst Politiker kommen immer weniger umhin, diese unabweisbare Wahrheit zuzugeben. Ob Arbeit, Gesundheit, Altersvorsorge – aus Lebenslagen werden Lebenslügen. Trotzdem werden noch viel zu häufig Fakten schöngeredet. Der wirtschaftliche und soziale Absturz ist programmiert.

Die Alterspyramide kippt. Die künftigen Rentner sind die Verlierer von Morgen – es sei denn, sie sichern sich heute mit privater Vorsorge den Lebensstandard von Morgen.

Der Fürsorgestaat ist am Ende. Die goldenen Jahre sind vorüber und die bisherigen Methoden sozialer Vorsorge im Umbruch. Immer unverblümter bitten Bund und Länder die Bürger zur Kasse. Dennoch wächst der Schuldenberg auf Kosten künftiger Generationen.

Aus dem Generationenvertrag wird der Generationenkonflikt

Die Chancen auf ausreichende Altersvorsorge werden mehr und mehr eingeschränkt. Zwar wird das Rentenrecht oft geändert. Trotzdem steigen Beiträge und sinken die Auszahlungen. Alle wissen es, auch die Regierung. Doch die Regierungen von Bund und Ländern halten weitgehend an den tradierten Systemen fest. Grundlegende Reformen sind nicht in Sicht.

Das gesetzliche Renteneintrittsalter wurde erhöht. Doch wird es dann auch Arbeit für die Älteren geben? Forschungsinstitute kündigen für die kommenden Jahre weiterhin geringes Wirtschaftswachstum an. Wenn Jugendliche schon jetzt schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, oft von einem befristeten Arbeitsverhältnis in ein anderes befristetes Arbeitsverhältnis gedrängt werden, dann kann nicht erwartet werden, dass sie die Renten für die Älteren erwirtschaften.

Menschliche Arbeitskraft ist nicht mehr geachtet. Roboter und Maschinen statt Menschen erscheint als „alternativlose“ Dynamik am Arbeitsmarkt. Konkurrenz und Kostendruck infolge der Globalisierung prägen immer stärker ​die Entwicklung einzelner Volkswirtschaften. ​

Die Lebenserwartung der Europäer hat sich während der vergangenen 100 Jahre fast verdoppelt. Dieser demografische Trend stellt alle vor gravierende Herausforderungen – und begründet die Frage jedes Einzelnen nach seiner persönlichen Vermögensvorsorge.

Bald wird es mehr über Achtzigjährige geben als unter Zwanzigjährige. Auf fast jeden Beitragszahler kommt dann ein Rentner – und deren Lebenserwartung steigt weiter.

​Die richtigen Anlageentscheidungen

Jeder von uns hat viele Fragen zur Zukunft und sucht nach Antworten. Aber wer kann Wirtschafts- und Währungsentwicklung, Börsenkurse oder Markttrends exakt voraussagen?

  • Wie ist Ihre aktuelle Vermögenssituation?
  • Haben Sie im letzten Jahr Liquidität gewonnen?
  • Welche Anlagenziele möchten Sie verwirklichen?
  • Konnten Sie bereits steuerspared investieren?
  • Glauben Sie, Steuern und Abgaben werden reduziert?

Kapitalbildung trotz Inflation

Manche Anleger glauben, im Alter brauche man weniger Geld als in der aktiven Berufszeit. Das ist leider ein Irrtum. Denn das Leben wird nicht billiger, wenn man später mehr Freizeit hat. Reichen also Ihre Ersparnisse, um den heutigen Lebensstandard wirklich auch für die Zukunft zu sichern? Selbst das Wohnen in den eigenen vier Wänden ist nicht kostenfrei, denn Erhaltung und laufende Abgaben kosten immer mehr Geld.

Offiziell wird für den Euro die Inflation zwar geleugnet, doch fast alle Preisvergleiche offenbaren sie. Jedes Sparkonto verliert an Wert. Immobilienpreise und Mieten steigen.

Auch wenn die Inflationsraten niedrig sind – der Wert des Euro nimmt beständig ab. Nicht nur die zwei Währungsreformen in Deutschland 1923 und 1948 haben das Sparverhalten von Generationen geprägt – sondern auch die Abschaffung der einst geachteten D-Mark. Der berühmte Sparstrumpf hat also Löcher – und Geld „unter der Matratze“ bringt weder Zinsen noch sichert es Werterhalt.

Bei einem derzeitigen Monatseinkommen von beispielsweise 5.000 € und einer angenommenen Geldentwertung von drei Prozent pro Jahr müssten Sie nach 20 Jahren über 9.000 € monatlich beziehen, um den heutigen Lebensstandard zu bewaren!

Ist Ihr Einkommen in 20 Jahren fast doppelt so hoch wie Ihr jetziges Einkommen? Mit Immobilien als Kapitalanlage können Sie allerdings von der Inflation mehrfach profitieren.

Auch für die heutigen „Besserverdiener“ reicht es nicht, „irgendwie“ vorzusorgen. Wenn vom heutigen Bruttoeinkommen durch Steuern und Abgaben gerade einmal die Hälfte übrig bleibt, sind nicht mehr viele Wünsche für den privaten Vermögensaufbau erfüllbar.

Kranken- und Pflegeversicherung, künftige Steuern auf Altersrenten – egal wie man sie nennt – mindern zunehmend jene Beträge, die noch zur privaten Vermögensbildung verfügbar sind.

Die Lösung: Mindern Sie legal Ihre Steuerzahlungen an das Finanzamt und setzen Sie diese Ersparnisse zur Kapitalbildung ein.

Immobilien als Kapitalanlage – die dauerhafte, krisenfeste Vorsorge

Grundbesitz hat Bestand und ist durch nichts zu ersetzen. Anlageentscheidungen sind immer auch im Rahmen ihrer Zeit zu sehen.

  • Welche Einflüsse bestimmen das wirtschaftspolitische Klima?
  • Welche Faktoren sind maßgebend für künftige Entwicklungen?
  • Über Jahrzehnte hinweg hat sich eine Konstante erwiesen: Grundbesitz bildet die solideste Form von Kapitalzuwachs.

Wissen Sie noch, wieviel das Wohnhaus Ihrer Eltern oder Großeltern kostete? Verglichen mit heutigen Zahlen sind dies wirklich Zahlen aus einer vergangenen Zeit. Seit 1914 erzielten Baulandpreise jährlich ein deutliches Plus. Ob sich Währungsreformen wie 1923, 1948 oder Währungstausch wie 2002 wiederholen, weiß niemand – aber dies ist gewiss: Immobilieneigentümer waren immer besser dran. Es gibt keine solidere Wertschöpfung, und diese Erfahrung spricht dafür, dass Sachwerte auch in Zukunft siegen werden.

Statistik: Städte mit den höchsten Quadratmeterpreisen für Eigentumswohnungen im Vergleich der Jahre 2010 und 2016* (in Euro pro Quadratmeter) | StatistaMehr Statistiken finden Sie bei Statista

In der Geschichte hat sich erwiesen: Grundbesitz hat wirklichen Bestand, und weitere Gründe sprechen für diese Form des Vermögensaufbaus:

  • Veränderte Moden und Lebensstile wecken Wünsche nach höherem Wohnkomfort.
  • Mehr Wohnfläche pro Bewohner wird verlangt (zur Zeit ca. 41 m² je Person; in den 60er-Jahren waren noch jeweils 20 m² üblich, für das Jahr 2030 werden ca. 55 m² je Bewohner erwartet).
  • Durch immer mehr Ein-Personenhaushalte wächst der Wohnungsbedarf.
  • Das Ifo-Institut beziffert den Jahresbedarf auf etwa 400.000 Wohnungen, dieses Ziel wird seit Jahren nicht mehr erreicht.
  • Die derzeitige Versorgungslücke wächst weiter: Der Zustrom aus anderen​ Ländern hält an; dies stabilisiert auch das Preisniveau für ältere Wohnungen.
  • Ein hoher Anteil des Wohnungsbestandes ist sanierungsbedürftig oder bereits abbruchreif. Im Vergleich zum westlichen Ausland sind Neubaupreise hierzulande noch günstig.
  • Angloamerikanische und chinesische Investoren engagieren sich verstärkt im deutschen Wohnungsmarkt.​ Pensions- und Investmentfonds kaufen in großem Stil vorhandene Bestände auf.
  • Noch gelten steuerliche Vorteile bei Erbschaft und Schenkung, sowie bei der Veräußerung im Privatvermögen nach Ablauf der Spekulationsfrist.

Das sind nur einige Gründe, warum der Bedarf an Immobilien, besonders auch an Wohnfläche steigt. Mieteinnamen und Abschreibungsmöglichkeiten erleichtern Ihnen zudem den Vermögensaufbau durch Immobilien – und Fremdmittel tilgen Sie durch Inflation mit „immer billiger werdendem Geld“. Natürlich bestimmen Lage und Bauqualität die Ertragssicherheit und langfristige Wertentwicklung von Wohneigentum. Anlageerfolg gilt daher nicht überall. Ein Blick in den jeweils aktuellen Wohnatlas hilft Ihnen bei Ihrer Entscheidung.

Zum Vergleich: Börsenkurse werden immer zweimal passiert: nach oben und nach unten. Ist dies ein starkes Fundament für die Zukunft?

Fazit:

​Haben Sie die 3 Geheimnisse erkannt, warum Immobilien als Kapitalanlage unverzichtbar sind?

  1. Die herkömmlichen Systeme der Altervorsorge versagen.
  2. Die Inflation frisst Ihr Vermögen.
  3. Der Bedarf an Immobilien steigt, egal ob die Bevölkerungszahl zu- oder abnimmt.

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Wo sich ein Immobilienkauf derzeit besonders lohnt

Die Stiftung Warentest hat untersucht, wo sich besonders aufgrund der Preise derzeit ein Immobilienkauf besonders lohnt:

Denn insbesondere in den Ballungsgebieten sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren stark gestiegen. In Stuttgart beispielsweise liegen die Immobilienpreise fast so hoch wie in Hamburg oder München. In Berlin stiegen die Preise für den Immobilienkauf in den vergangenen fünf Jahren bei Wohnungen in guten Lagen um rund 40 Prozent, in sehr guten Lagen sogar um 50 Prozent.

Im sächsischen Görlitz dagegen liegen die Wohnungspreise bis 1400 Euro pro Quadratmeter am niedrigsten.

Immobilienkauf – worauf sollten Kapitalanleger achten?

Als Argument für einen Immobilienkauf werden immer wieder besonders die niedrigen Zinsen angeführt. In der Tat erschein gerade mal zwei Prozent Zinsen als wahres Schnäppchen für Bauherren und Käufern bei 20 Jahren Kreditlaufzeit.

Zu den wichtigsten Auswahlkriterien gehören darüber hinaus jedoch immer wieder:

  • Lage, Lage, Lage (ruhig gelegen, sehr gute Verkehrsanbindung, Autostellplatz, nahe gelegene Schulen und Einkaufsmöglichkeiten),
  • Bauqualität,
  • Ausstattung,
  • Zuschnitt,
  • die Verwendung hochwertiger Baustoffe.

Bei Immobilien als Kapitalanlage sollte das Kaufpreis-Miete-Verhältnis stimmen – d.h., wie viele Jahre sind nötig, bis der Kaufpreis durch die Nettokaltmieten ohne Nebenkosten gedeckt ist.

Quelle: stuttgarter-nachrichten.de, 17.06.2015

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