Das neue Gebäudeenergiegesetz enthält für Neubau oder Sanierung Vorgaben zur Energieeffizient bis zur Dachspitze, die unbedingt beachtet werden sollten.
(djd). Wer einen Neubau plant oder ein vorhandenes Eigenheim grundlegend modernisiert, hat viele Details zu beachten und Fragen zu klären. Die persönlichen Erwartungen an das Zuhause und seine Ausstattung spielen dabei ebenso eine Rolle wie rechtliche Vorgaben. Angesichts hoher Energiepreise und der Klimaschutzziele steht besonders der Wärmeschutz im Mittelpunkt.
Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) steigen 2023 nochmals die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden – von der Heizungstechnik bis hin zum Wärmedämmstandard.
In das GEG sind verschiedene frühere Regelungen wie die Energieeinsparverordnung oder das Energieeinsparungsgesetz eingeflossen. Vor allem die Anforderungen an Neubauten haben sich damit nochmals verschärft: Der maximal zulässige Energiebedarf sinkt von bisher 75 auf 55 Prozent des Referenzgebäudes. Das hat Auswirkungen auf die Dämmung des Dachs.
Bei umfassenden Sanierungen hingegen sind die Vorgaben dafür unverändert geblieben: „Für Flachdächer gilt beim Modernisieren als Mindestvorgabe ein U-Wert von 0,20, für Steildächer von 0,24“, erklärt Ekkehard Fritz von Bauder. Der U-Wert wird auch als Wärmedurchgangskoeffizient bezeichnet, je kleiner die Zahl, desto besser und energiesparender ist die Wärmedämmung. „Bei einer Neueindeckung des Dachs oder beispielsweise einem Ausbau des Obergeschosses ist somit in jedem Fall ein zeitgemäß guter Wärmeschutz notwendig“, so Fritz weiter.
Neben dem „ob“ stellt sich dabei die Frage nach dem „wie“. Insbesondere bei der Modernisierung von älteren Gebäuden spielt die Dämmstoffdicke und somit das Gewicht eine bedeutende Rolle, bis hin zu statischen Berechnungen. Von Vorteil sind daher besonders leistungsstarke Materialien wie BauderECO, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Somit kann die Dämmschicht bei identischer Leistung deutlich schlanker und leichter als mit anderen Alternativen ausgelegt werden.
Auch Ansprüche an das nachhaltige Bauen werden erfüllt, da die effektive Dämmung vorwiegend aus Biomasse besteht und vollständig recycelbar ist. Zu den Bestandteilen zählen Ernteabfälle aus der Landwirtschaft, recycelte Stoffe wie Wertstoffreste aus der Dämmstoffproduktion und weitere natürliche Materialien wie Muschelkalk. Unter www.bauder.de finden sich mehr Informationen sowie Ansprechpartner aus dem Dachhandwerk. Die Fachleute können zu den verschiedenen Möglichkeiten beraten und die Dämmung professionell umsetzen. Unverändert profitieren Sanierer dabei von Zuschüssen, beispielsweise aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude.
(djd). Wer einen Neubau plant oder ein vorhandenes Eigenheim grundlegend modernisiert, hat viele Details zu beachten. So steigen etwa mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2023 nochmals die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden, von der Heizung bis hin zum Wärmedämmstandard. Vor allem die Vorgaben für Neubauten haben sich verschärft.
Aber auch Hausbesitzer, die beispielsweise ihr Dach neu eindecken oder das Obergeschoss ausbauen, haben Standards an die Energieeffizienz zu erfüllen. Von Vorteil sind dabei besonders leistungsstarke Materialien wie BauderECO, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Somit kann der Wärmeschutz leicht und schlank ausfallen. Der nachhaltige Dämmstoff besteht vorwiegend aus Biomasse und ist recycelbar.