Ratgeber Altersvorsorge – Run aufs Betongold

[qrcode_hoerandl color=“000066″ bgcolor=“EEEEEE“ size=“100″ margin=“10″ align=“right“ class=“image“ alt=“QR-Code“]Betongold ist in Deutschland traditionell sehr begehrt. Für die Altersvorsorge kann eine reine Immobilienstrategie Risiken bergen. Diese lassen sich vermeiden.

Altersvorsorge mit Betongold

Jeder Fünfte plant Erwerb eines Eigenheim

Foto: djd/axa.de

(djd). Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im Frühjahr 2016 den Leitzins auf 0,0 Prozent gesenkt. Für die deutschen Sparer bedeutet dies: Die ohnehin schon minimalen Renditen von Anleihen und Sparprodukten werden weiter sinken. Vermutlich werden sie noch für lange Zeit niedrig bleiben. Dass es für Erspartes kaum noch Zinsen gibt, hat auch für die Altersvorsorge der Bundesbürger gravierende Konsequenzen. Welche Vorsorgestrategien nutzen die Deutschen vor diesem Hintergrund zur Sicherung ihrer Rente? Diese und andere Fragen stellte der aktuelle „Axa Deutschland-Report 2016 Ruhestandsplanung und -management“ bundesweit an 3.324 Erwerbstätige und Ruheständler.

Fast jeder Fünfte plant Erwerb einer Immobilie

Spareinlagen, private Rentenversicherungen sowie Lebensversicherungen oder eine betriebliche Altersversorgung (beispielsweise Direktversicherung) wollen jeweils nur noch etwa zehn Prozent der berufstätigen Deutschen für ihre Altersvorsorge nutzen.

Betongold dagegen boomt: Fast jeder fünfte Erwerbstätige plant den Erwerb eines Eigenheims. Jeder Sechste will in eine Immobilie zur Vermietung investieren. Damit würde sich die Zahl privater Vermieter fast verdreifachen. Dass die Kredite günstiger werden, während die Erträge für Zinsanlagen sinken, hinterlässt also im Vorsorgeverhalten jetzt deutliche Spuren.

Immobilienstrategie: Nicht zu viel auf eine Karte setzen

Mietfrei wohnen ist im Alter eine schöne Sache

Foto: djd/axa.de

Nur auf die Immobilie zur Absicherung im Alter zu setzen, birgt aber durchaus Risiken. Auch beim Geld sollte man niemals alle Eier in einen Korb legen. Wer sein Vermögen auf mehrere Anlagen verteilt, verringert auch sein Risiko. „Es kann passieren, dass durch die Fokussierung auf Immobilien zu viel auf nur eine Karte gesetzt wird. Zudem sind Nebenkosten, Instandhaltungen sowie eine eventuell teurere Anschlussfinanzierung immer mit zu kalkulieren“, erläutert Dr. Patrick Dahmen, Mitglied des Vorstands der Axa Konzern AG. „Und bei vermieteten Objekten kann es zu Mietausfällen kommen. Wer bei der Finanzierung des Ruhestands auf Immobilien setzt, sollte auch dieses Risiko stets im Blick haben.“

Viele Experten warnen schon heute vor einer Immobilienblase mit überteuerten Angeboten, in Ballungsgebieten sind die Preise teilweise bereits stark gestiegen. Informationen zum Thema Vorsorge und Geldanlage gibt es beispielsweise unter www.axa.de.

Wachsende Angst vor Altersarmut

(djd). Die Gründe, warum Erwerbstätige in Deutschland vorsorgen, hat der „Axa Deutschland-Report 2016“ ebenfalls ermittelt. Für mehr als drei Viertel gehört eine finanzielle Absicherung im Ruhestand zu den drei wichtigsten Lebenszielen. Fast sechs von zehn Erwerbstätigen berichten aber auch, dass ihnen heute das Thema Altersvorsorge mehr Angst macht als früher. Etwa jeder Dritte erklärt sogar, dass er sich persönlich vor einer Verarmung im Alter fürchtet. Wie man gegensteuert und welche Möglichkeiten im individuellen Fall die besten sind, erfahren Interessierte im persönlichen Gespräch mit einem Vorsorgeexperten. Wo man diese Berater finden kann sowie erste Informationen zum Thema Vorsorge gibt es unter www.axa.de.

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Thomas Schulze
 

Ich helfe seit 1996 Interessenten, leichter und schneller Immobilien zur Vermögensmehrung und Vermögenssicherung zu erwerben und dabei alle Vorteile der Umwandlung von Steuern in Vermögen zu nutzen, auch wenn sie sich bisher noch wenig mit diesen Anlagemöglichkeiten auskennen.

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