Ich helfe seit 1996 Interessenten, leichter und schneller Immobilien zur Vermögensmehrung und Vermögenssicherung zu erwerben und dabei alle Vorteile der Umwandlung von Steuern in Vermögen zu nutzen, auch wenn sie sich bisher noch wenig mit diesen Anlagemöglichkeiten auskennen.
[qrcode_hoerandl color=“000066″ bgcolor=“EEEEEE“ size=“100″ margin=“10″ align=“right“ class=“image“ alt=“QR-Code“]Wo Immobilienwerte bis 2030 steigen, hat die Postbank in der Studie „Wohnatlas 2017“ analysiert. Kaufpreisprognosen für die regionalen Immobilienmärkte in Deutschland.
Wo Immobilienwerte bis 2030 steigen
Die gute Botschaft für Immobilieninvestoren: In mehr als der Hälfte der 402 deutschen Kreise und Städte werden nach der Prognose die Immobilienwerte stabil bleiben oder gar steigen. Dies gilt besonders für Großstädte und die angrenzenden Kreise.
Höchste Wertsteigerungen in München und Dresden
Quelle: postbank.de
Die größten Wertsteigerungen im Vergleich der deutschen Großstädte werden für München prognostiziert. Die Autoren der Studie rechnen bis 2030 jährlich durchschnittlich mit 1,3 % Wachstum. Ein durchschnittliches Wachstum in Höhe von 1 % wird für Dresden erwartet. Demnach wäre in der sächsischen Metropole ein höherer Zuwachs zu erwarten als in Hamburg und Düsseldorf (je 0,9 %).
Demgegenüber müssen Immobilieneigentümer beispielsweise in Essen, Dortmund und Hannover mit geringeren Erfolgsaussichten leben. Um in diesen Städten den Wert der Immobilie wenigstens zu erhalten, sollten Eigentümer ihre Immobilien modernisieren und auf den energetisch neuesten Stand bringen.
Süddeutschland mit besten Zukunftsaussichten
Regional könnten Eigentümer in Süddeutschland optimistischer in die Zukunft schauen. Denn unter den zehn Regionen mit der stärksten Preissteigerung finden sich allein sieben bayerische Kreise, davon drei im Speckgürtel der Landeshauptstadt München.
Die mit Abstand höchsten Preissteigerungen erwarten die Autoren der Studie jedoch nicht in den Metropolen, sondern in Heilbronn in Baden-Württemberg. Hier sollten die Immobilienwerte bis 2030 jährlich um 4 % steigen.
Unter die zehn Städte mit dem höchsten Immobilienwertzuwachs fallen auch Potsdam (+1,6 %), Vechta (+1,4 %), Oldenburg (+1,3 %). Für die Landkreise werden unter anderem prognostiziert: Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (+1,5 %), Kreis Trier-Saarburg (+1,5 %).
Ostdeutschland nur bei Metropolen stark
In den östlichen Bundesländern werden für die meisten Kreise negative Bevölkerungstrends und deshalb geringe Chancen auf Wertzuwachs erwartet. Ausnahmen bilden hier die Regionen um Berlin, Leipzig und Dresden. Auch für das Ruhrgebiet und das Saarland rechnen die Experten mit Immobilienwertverlusten in einigen Kreisen.
[qrcode_hoerandl color=“000066″ bgcolor=“EEEEEE“ size=“100″ margin=“10″ align=“right“ class=“image“ alt=“QR-Code“]Betongold ist in Deutschland traditionell sehr begehrt. Für die Altersvorsorge kann eine reine Immobilienstrategie Risiken bergen. Diese lassen sich vermeiden.
Altersvorsorge mit Betongold
Foto: djd/axa.de
(djd). Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im Frühjahr 2016 den Leitzins auf 0,0 Prozent gesenkt. Für die deutschen Sparer bedeutet dies: Die ohnehin schon minimalen Renditen von Anleihen und Sparprodukten werden weiter sinken. Vermutlich werden sie noch für lange Zeit niedrig bleiben. Dass es für Erspartes kaum noch Zinsen gibt, hat auch für die Altersvorsorge der Bundesbürger gravierende Konsequenzen. Welche Vorsorgestrategien nutzen die Deutschen vor diesem Hintergrund zur Sicherung ihrer Rente? Diese und andere Fragen stellte der aktuelle „Axa Deutschland-Report 2016 Ruhestandsplanung und -management“ bundesweit an 3.324 Erwerbstätige und Ruheständler.
Betongold dagegen boomt: Fast jeder fünfte Erwerbstätige plant den Erwerb eines Eigenheims. Jeder Sechste will in eine Immobilie zur Vermietung investieren. Damit würde sich die Zahl privater Vermieter fast verdreifachen. Dass die Kredite günstiger werden, während die Erträge für Zinsanlagen sinken, hinterlässt also im Vorsorgeverhalten jetzt deutliche Spuren.
Immobilienstrategie: Nicht zu viel auf eine Karte setzen
Foto: djd/axa.de
Nur auf die Immobilie zur Absicherung im Alter zu setzen, birgt aber durchaus Risiken. Auch beim Geld sollte man niemals alle Eier in einen Korb legen. Wer sein Vermögen auf mehrere Anlagen verteilt, verringert auch sein Risiko. „Es kann passieren, dass durch die Fokussierung auf Immobilien zu viel auf nur eine Karte gesetzt wird. Zudem sind Nebenkosten, Instandhaltungen sowie eine eventuell teurere Anschlussfinanzierung immer mit zu kalkulieren“, erläutert Dr. Patrick Dahmen, Mitglied des Vorstands der Axa Konzern AG. „Und bei vermieteten Objekten kann es zu Mietausfällen kommen. Wer bei der Finanzierung des Ruhestands auf Immobilien setzt, sollte auch dieses Risiko stets im Blick haben.“
Viele Experten warnen schon heute vor einer Immobilienblase mit überteuerten Angeboten, in Ballungsgebieten sind die Preise teilweise bereits stark gestiegen. Informationen zum Thema Vorsorge und Geldanlage gibt es beispielsweise unter www.axa.de.
Wachsende Angst vor Altersarmut
(djd). Die Gründe, warum Erwerbstätige in Deutschland vorsorgen, hat der „Axa Deutschland-Report 2016“ ebenfalls ermittelt. Für mehr als drei Viertel gehört eine finanzielle Absicherung im Ruhestand zu den drei wichtigsten Lebenszielen. Fast sechs von zehn Erwerbstätigen berichten aber auch, dass ihnen heute das Thema Altersvorsorge mehr Angst macht als früher. Etwa jeder Dritte erklärt sogar, dass er sich persönlich vor einer Verarmung im Alter fürchtet. Wie man gegensteuert und welche Möglichkeiten im individuellen Fall die besten sind, erfahren Interessierte im persönlichen Gespräch mit einem Vorsorgeexperten. Wo man diese Berater finden kann sowie erste Informationen zum Thema Vorsorge gibt es unter www.axa.de.
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Die Immobilienpreise 2016 auf dem deutschen Immobilienmarkt steigen weiter. Die Preise für Wohnimmobilien dürften demnach bis zum Jahresende um drei bis vier Prozent zulegen.
Experten: Immobilienpreise 2016
Nach einer aktuellen Umfrage der Landesbausparkassen (LBS) unter 600 Experten von LBS und Sparkassen steigen die Immobilienpreise 2016 um drei bis vier Prozent. Besonders ausgeprägt ist dieser Trend bei Eigentumswohnungen in den Metropolregionen und Ballungszentren.
Die Umfrage räumt zugleich mit dem alten Vorurteil auf, wonach Deutschland mehrheitlich ein Mieterland sei. Im bundesweiten Durchschnitt besitzen gegenwärtig 52 Prozent der Bürger Wohneigentum. Am oberen Ende der Skala rangiert das kleine Saarland mit 64 Prozent, das Schlusslicht im Ländervergleich ist die Hauptstadt Berlin mit 20 Prozent. In der Zusammenschau lebt heute in neun der 16 Bundesländer die Hälfte der Bevölkerung oder sogar ein erheblich größerer Anteil in den eigenen vier Wänden. Insbesondere Familien mit Kindern ziehen Wohneigentum dem Wohnen zur Miete vor.
Auch die Angleichung zwischen West- und Ostdeutschland geht laut LBS-Analyse in Riesenschritten voran. Unmittelbar nach der Wende lebte in den jungen Bundesländern nur etwa jeder vierte Haushalt im Wohneigentum. Mittlerweile sind es 36 Prozent der Haushalte und 45 Prozent der Menschen zwischen Rügen und Thüringer Wald.
Quelle: ERFOLG – Neues aus der Wirtschaft, 05/06-2016
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Der Immobilienkauf 2016 boomt auch dank der Dauer-Niedrigzinsphase in Deutschland weiterhin. Im vergangenen Jahr wurden nach Schätzungen des Arbeitskreises der Gutachterausschüsse bis zu 210 Milliarden Euro für den Immobilienkauf investiert.
Immobilienkauf 2016 steigt weiter
Das Geschäft mit Wohnungen, Häusern und Grundstücken kennt seit 2010 nur eine Richtung – nach oben. Erstmals wurde beim Immobilienkauf die 200-Milliarden-Grenze geknackt.
Doch trotz der historisch niedrigen Zinsen steigen vielerorts die Immobilienpreise. Auch für das laufende Jahr rechnen die Experten mit einem neuen Rekordwert. Ihre Einschätzungen für die Preise beim Immobilienkauf 2016 beruhen auf abgeschlossenen Kaufverträgen. Demnach liegen Düsseldorf, Leipzig, Berlin, München und Hamburg weiter im Trend. Inzwischen ziehen jedoch selbst in kleineren Städten abseits der gefragten Metropolregionen wie Hildesheim oder Holzminden die Immobilienpreise kräftig an. Ähnliche Entwicklungen sind sogar im ländlichen Raum erkennbar. Ackerland hat sich erheblich verteuert, was viele Bauern durch höhere Pachten belastet.
Ungeachtet aller Warnungen der Bundesbank vor Überbewertungen haben die Kaufpreise für Wohnimmobilien bundesweit weiter zugelegt. Sie stiegen in Städten im vergangenen Jahr um durchschnittlich sechs Prozent. Vor allem Eigentumswohnungen in städtischen Lagen sind begehrt und damit teuer: In diesem Segment stiegen die Preise im Schnitt um 6,5 Prozent, bei Reihen und Einfamilienhäusern ermittelte die Bundesbank ein durchschnittliches Plus von fünf Prozent. In der Folge steigen auch vielfach die Mieten.
Vom Boom beim Immobilienkauf 2016 profitiert auch der Bausektor. Allein im Januar gingen 12,5 Prozent mehr Aufträge ein als im Jahr zuvor. Entsprechend optimistisch blickt die Branche in die Zukunft. Mit 94 Prozent der vom Ifo-Institut befragten Bauunternehmen erwarten so viele wie nie zuvor in den nächsten sechs Monaten eine bessere oder zumindest gleichbleibende Geschäftslage. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie rechnet denn auch für 2016 mit einem Umsatzplus von drei Prozent. Angesichts unverändert hoher Nachfrage bei einem knappen Angebot werden potenzielle Käufer künftig für eine Immobilie noch tiefer in die Tasche greifen müssen.
Quelle: EROFLG – Neues aus der Wirtschaft, 05/06-2016
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Erhaltungsaufwand bei vermieteten Immobilien dient nicht nur dazu, den Substanz- und Wohnwert zu erhöhen, sondern wird auch die Steuerlast zu senken.
Erhaltungsaufwand bei Vermietung
Wer ein bereits genutztes Haus oder eine genutzte Eigentumswohnung erworben hat, weiß, oft ist zunächst ein größerer Erhaltungsaufwand nötig: Die Wasserrohre sind alt, die Heizung heizt nicht mehr richtig, die Wärmedämmung fehlt oder entspricht nicht mehr den heutigen Anfoderungen…
Mit anderen Worten: Umfangreiche Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind fällig.
Diese Erhaltungsaufwendungen werden sogar mit Steuernachlass gefördert, weil sie unter Umständen als Werbungskosten steuerlich absetzbar sind.
Doch hier gilt es aufzupassen!
Für Vermieter immer wieder eine Falle ist die steuerliche Abgrenzung zwischen Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Erhaltungskosten. Denn falls die Kosten für den Erhaltungsaufwand innerhalb von drei Jahren nach der Anschaffung/Herstellung höher sind als 15 Prozent der Anschaffungskosten, werden sie den Anschaffungskosten im Sinne des § 6 Abs. 1 Nr. 1a Satz 1 EStG hinzugerechnet.
Steuerlich hat das zur Folge: Sie können nur einheitlich mit dem Kaufpreis des Gebäudes über 50 oder 40 Jahre abgeschrieben werden.
Zudem hat das das Finanzgericht Münster entschieden, dass Schönheitsreparaturen, die in einem engen räumlichen, zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit anderen Modernisierungsmaßnahmen in den ersten drei Jahren nach dem Erwerb des Gebäudes anfallen, sogar in die 15-Prozent-Grenze einbezogen werden und – bei Überschreiten dieser Grenze – zu den anschaffungsnahen Herstellungskosten gehören. Zu den Schönheitsreparaturen zählen beispielsweise Tapezieren, Anstreichen der Wände und Decken, das Streichen der Fußböden, Heizkörper, Innentüren sowie Fenster und Außentüren von innen.
Das bedeutet: Diese Kosten dürfen nicht sofort in voller Höhe steuerlich bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abgezogen werden, sondern fließen mit in die Bemessungsgrundlage für die jährliche Abschreibung (von zwei Prozent oder zweieinhalb Prozent) ein.
Tipp:
Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihre entsprechenden Kosten für den Erhaltungsaufwand insgesamt in den ersten drei Jahren unter der 15-Prozent-Grenze bleiben. Oder beginnen Sie mit umfassenderen Modernisierungen erst nach dem dritten Jahr.
Die Stiftung Warentest hat untersucht, wo sich besonders aufgrund der Preise derzeit ein Immobilienkauf besonders lohnt:
Denn insbesondere in den Ballungsgebieten sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren stark gestiegen. In Stuttgart beispielsweise liegen die Immobilienpreise fast so hoch wie in Hamburg oder München. In Berlin stiegen die Preise für den Immobilienkauf in den vergangenen fünf Jahren bei Wohnungen in guten Lagen um rund 40 Prozent, in sehr guten Lagen sogar um 50 Prozent.
Im sächsischen Görlitz dagegen liegen die Wohnungspreise bis 1400 Euro pro Quadratmeter am niedrigsten.
Als Argument für einen Immobilienkauf werden immer wieder besonders die niedrigen Zinsen angeführt. In der Tat erschein gerade mal zwei Prozent Zinsen als wahres Schnäppchen für Bauherren und Käufern bei 20 Jahren Kreditlaufzeit.
Lage, Lage, Lage (ruhig gelegen, sehr gute Verkehrsanbindung, Autostellplatz, nahe gelegene Schulen und Einkaufsmöglichkeiten),
Bauqualität,
Ausstattung,
Zuschnitt,
die Verwendung hochwertiger Baustoffe.
Bei Immobilien als Kapitalanlage sollte das Kaufpreis-Miete-Verhältnis stimmen – d.h., wie viele Jahre sind nötig, bis der Kaufpreis durch die Nettokaltmieten ohne Nebenkosten gedeckt ist.
Der Markt für Pflegeimmobilien und Seniorenresidenzen als Kapitalanlage mit Rendite boomt. 2014 nahm das Transaktionsvolumen gegenüber dem Jahr zuvor um 24 Prozent zu. Zugleich drängen immer mehr ausländische Profiinvestoren auf den deutschen Markt.
Pflegeimmobilie als Kapitalanlage mit Rendite
Wachsende Nachfrage nach Pflegeimmobilien
Im vergangenen Jahr wechselten einer Analyse des Beratungsunternehmens CBRE zufolge Gesundheitsimmobilien mit einem Gesamtwert von 811 Millionen Euro den Besitzer. Das Transaktionsvolumen stieg das sechste Jahr in Folge. Der für die Pflegeimmobilie als Kapitalanlage zu verzeichnende Wachstumstrend wird sich mittel- und langfristig eher noch verstärken, da in Deutschland bis zum Jahr 2030 mindestens 380.000 zusätzliche Pflegeplätze benötigt werden; bei weiteren 240.000 Plätze besteht dringender Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Dafür sind Investitionen von insgesamt 54 Milliarden Euro erforderlich. Derzeit bestehen bundesweit rund 11.000 Pflegeheime, in denen 2,46 Millionen Pflegebedürftige leben. Experten rechnen damit, dass die Nachfrage in der stationären Pflege bis 2030 um 50 Prozent zunehmen wird.
Welche Renditechance die Pflegeimmobilie als Kapitalanlage bietet, wird noch deutlicher im Vergleich zu anderen Assets. Langfristig verpachtete Objekte mit moderner Ausstattung an nachhaltigen Standorten erzielen eine Nettospitzenrendite zwischen 175 und 215 Basispunkten über den Renditen für Topobjekte aus dem Büro- und Einzelhandelssegment. Im Vergleich zu Investments in erstklassige Hotelimmobilien bieten Pflegeheime einen positiven Spread von 100 Basispunkten.
Gute Erfahrungen mit Pflegeimmobilien locken ausländische Investoren
Das macht Pflegeimmobilien zunehmend attraktiv für ausländische Asset- und Fondsmanager. Sie haben gegenwärtig bereits einen Marktanteil von 17 Prozent, Tendenz stark steigend. Allein im zurückliegenden Jahr waren Investoren aus dem Ausland für fast 40 Prozent der Transaktionen verantwortlich – im ersten Halbjahr sogar mit 53 Prozent. Sie streben zumeist gleich ein großes Deutschland-Portfolio an. Heimische institutionelle Anleger hatten im Vorjahr einen Anteil von 22 Prozent am Transaktionsvolumen. Gemessen am gesamten gewerblichen Immobilientransaktionsvolumen entfiel auf Pflegeheime im vergangenen Jahr ein Anteil von gut zwei Prozent. Nimmt man Gesundheitsimmobilien, wie Krankenhäuser oder Reha-Kliniken hinzu, ergibt sich ein Gesamtanteil von mehr als fünf Prozent.
Trotz der stetig gestiegenen Transaktionsumsätze bleiben deshalb Gesundheitsimmobilien am Investmentmarkt weiterhin ein Nischenprodukt. Noch deutlicher:
Die Pflegeimmobilie als Kapitalanlage ist immer noch ein Geheimtipp für Insider.
Quelle: ERFOLG – Neues aus der Wirtschaft, 5-6/2015
Großanleger suchen Zuflucht in Immobilien – Profis investieren so viel wie noch nie in Beton und Steine.
Zuflucht in Immobilien
So treiben Großanleger mit ihren Investitionen die Preise hoch. Aber auch Privatinvestoren kaufen – genervt von Sparzinsen mit einer Null vor dem Komma – immer mehr Wohneigentum. Die Tatsache, dass die Baugeldzinsen so niedrig wie noch nie sind, liefert zusätzliche Kaufargumente. Als Folge steigen gerade die Preise für Immobilien in Ballungsräumen besonders stark an.
Ein weiterer Preistreiber sind aber auch die Baukosten. Gemäß Experten kostet heute die Errichtung eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ca. 47% mehr als vor 10 Jahren, zum Beispiel aufgrund von höheren Personal- und Materialkosten und verschärften Energievorschriften.
Einer der gefragtesten Standorte für die Zuflucht in Immobilien ist Leipzig. Hier liegen die Preisen noch immer deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Im aktuellen Dynamikranking der WIRTSCHAFTSWOCHE belegt Leipzig den hervorragenden 4. Platz unter allen kreisfreien Städten ab 100.000 Einwohnern in Deutschland.
In Leipzig entstehen seit 2008 die meisten Jobs in Deutschland und die sächsische Boommetropole hat den höchsten Einwohnerzuwachs in Deutschland. Positiv sind vor allem der attraktive Arbeitsmarkt und die aktive Gründerszene. Des Weiteren profitiert die Stadt enorm von den Fabriken von Porsche, VW und Siemens und als Logistikstandort von DHL und Amazon, die viele Arbeitsplätze bieten.
Wer eine Eigentumswohnung kaufen will, muss derzeit mit rasant steigenden Kaufpreisen rechnen. Die Preise für Wohneigentum in Deutschland gehen weiter im Rekordtempo nach oben. Das trifft dem aktuellen Wohnpreisspiegel des Immobilienverbands IVD zufolge vor allem auf Großstädte zu.
Eigentumswohnung – Preise 2014
Die Kaufpreise für eine Eigentumswohnung in Deutschland gehen weiter im Rekordtempo nach oben. Das trifft dem aktuellen Wohnpreisspiegel des Immobilienverbands IVD zufolge vor allem auf Großstädte zu. Die zwei Hauptgründe: Es ziehen immer mehr Menschen in die Stadt ohne dass der Wohnungsbau damit Schritt halten kann. Zum anderen erwerben heimische Anleger Betongold gleich paketeweise. Auch die günstigen Hypotheken wirken preistreibend, und alternative Geldanlagen sind rar.
Im Ergebnis müssen Erwerber für eine bestehende Eigentumswohnung in mittlerer Wohnlage 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr zahlen. Besonders kräftig und damit stärker als im Bundesdurchschnitt zogen die Preise für Wohneigentum in den Metropolen an. So verzeichneten Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern im Schnitt ein Plus von 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Spitzenreiter bleibt München: In der Isarmetropole betrug bei Eigentumswohnungen der Anstieg 14,3 Prozent im Vorjahresvergleich. Mit deutlichem Abstand folgt Stuttgart vor Hamburg. Berlin ist zwar günstiger, in der Bundeshauptstadt legten aber die Preise mit plus 12,9 Prozent überproportional stark zu.
Aber auch in den ostdeutschen Metropolen müssen Käufer für eine Eigentumswohnung selbst in mittleren Lagen immer tiefer in die Tasche greifen. Experten rechnen auch für die Zukunft mit einem anhaltenden Preisauftrieb.
Deutsche Wohnimmobilien sind zudembei hiesigen Investoren heiß begehrt. Sie gehören bei Wohnungspaketen zu den Großeinkäufern, wie eine Analyse von BNP Paribas Real Estate ergab. Allein in den ersten drei Quartalen 2014 wurden größere Wohnungsbestände mit einem Gesamtvolumen von gut 9,47 Milliarden Euro gehandelt. Das ist ein Umsatzzuwachs von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und zugleich das drittbeste jemals verzeichnete Ergebnis.
Quelle: ERFOLG – Neues aus der Wirtschaft, 12/2014
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Betongold genießt bei den Bundesbürgern nach wie vor ein sehr hohes Ansehen. Mehr als zwei Drittel streben die eigenen vier Wände an. Das zeigt der aktuelle Stimmungsindex Baufinanzierung der Comdirect. Er bewegt sich mit 112 Punkten seit Monaten auf unverändert hohem Niveau.
Zwei Drittel der Bundesbürger wollen Betongold
Der repräsentativen Umfrage von Comdirect zufolge wollen mehr als zwei Drittel der Deutschen (70 Prozent) lieber im Eigenheim als zur Miete wohnen. Mit 69 Prozent sehen nahezu ebenso viele Bundesbürger den jetzigen Zeitpunkt als günstig für den Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung an. Und vier von zehn Befragten sind der festen Überzeugung, sich derzeit eine eigene Immobilie leisten zu können.
Überaus dynamisch entwickelt sich auch das Immobilienvermögen in Deutschland. Nach Angaben des Zentralen Immobilien Ausschusses stieg der Wert der Immobilienportfolios von Juni 2013 bis heute von 60,1 Milliarden Euro auf rund 68 Milliarden Euro. Dabei dominieren Wohnimmobilien mit einem Anteil von 78 Prozent gegenüber Gewerbeobjekten mit 22 Prozent. Vor allem ausländische Anleger investieren in deutsches Betongold. Sie konkurrieren dabei zunehmend mit deutschen Investoren am Immobilienmarkt.
Quelle: Erfolg – Neues aus der Wirtschaft, 11/2014
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