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Monthly Archives: Juli 2011

Preise für Wohnimmobilien steigen um 3 %

Erstmals seit zehn Jahren steigen die Preise für Wohnimmobilien deutlich – allein 2011 um mindestens drei Prozent. Noch immer niedrige Zinsen, die verstärkte Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften, wachsende Angst vor Inflation und Währungsreform sind wichtige Gründe für Immobilienkäufer, jetzt dem Preisanstieg zuvorzukommen.

Die WELT berichtet in ihrer Onlineausgabe vom 21.06.2011 über die jüngste LBS-Wohnimmobilien-Analyse.

Die Preise für Wohnungen und Häuser aus zweiter Hand steigen bis zum Jahresende voraussichtlich um drei Prozent. Der Grund: Solche Immobilien sind in vielen Orten schon heute Mangelware. Niedrige Zinsen und die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt fördern das Kaufinteresse.

Erstmals seit zehn Jahren rechnen die Landesbausparkassen mit einer steigenden Nachfrage in allen Marktsegmenten. Häuser, Eigentumswohnungen und Baugrundstücke
insbesondere in Metropolen erzielen Spitzenpreise. Die Immobilienpreise liegen im Norden oder Osten Deutschlands niedriger als in den Süden und Westen. So werden für ein Einfamilienhaus in München rund 710.000 Euro verlangt, in Wiesbaden sogar 750.000
Euro. Ein vergleichbares Haus in Leipzig kostet im Durchschnitt 150.000 Euro, in mittelgroßen Städten wie Bitterfeld lediglich 65.000 Euro.

Zwar werden wieder mehr neue Häuser und Eigentumswohnungen gebaut, doch rechnen die Bausparkassen nicht damit, dass die Nachfrage besser befriedigt wird. Auch Bauland
wird mangels Angebot knapp bleiben.

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Immobilienpreise in Großstädten steigen wie jahrelang nicht

Die Eurokrise lässt Anleger verstärkt in Sachwerte flüchten. Besonders für Gold und Immobilien in Großstädten und Ballungsgebieten steigt die Nachfrage extrem stark.

In den Toplagen der Großstädte zahlen Käufer derzeit bis zu 36 Jahresmieten (vgl: Preise für Eigentumswohnungen in Großstädten steigen rapide).

Im Verhältnis zu den Preisen vor der Finanzkrise ist das etwa der 1 1/2-fache Preis, ohne die Erwerbsnebenkosten wie Maklercourtage, Grunderwerbsteuer, Grundbuch- und Notargebühren …

Auch wenn damit nur eine Mietrendite knapp über 2 Prozent erzielt wird, halten viele Instoren eine solche Investition für sicherer als z. B. zehnjähriger Bundesanleihen, die rund drei Prozent abwerfen. Bei einer offiziellen Staatsverschuldung von fast 2 Billionen Euro (siehe: Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler) ist das sicher nicht verwunderlich.

Außerdem kalkulieren sie die Wertsteigerungsrendite ein, die bei einem solchen Markt unübersehbar ist. Allerdings wird bei den genannten Investitionen von unerfahrenen Immobilieninvestoren häufig das Ertragspotential dennoch nicht ausgenutzt und auch auf das falsche Pferd gesetzt.

Wer alle Ertragspotentiale – Mietrendite, Wertsteigerungsrendite und dann gar noch eine steuerliche Rendite – wie bei Denkmalschutz möglich – konsequent nutzen will, sollte sich erfahrene und kompetente Partner suchen, um nicht auf Sand zu bauen.

Echte „Immobilienschnäppchen“ mit sehr guter Lage, hoher Qualität, historischem Ambiente und modernem Wohnkomfort muss man mit der Lupe suchen … oder beim Fachmann kaufen – aber es gibt sie!

 

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Für Kapitalanleger zählen Wert und Rendite

Immobilien als Kapitalanlage sind als Schutz vor der immer mehr zunehmenden Inflation und der wachsenden Gefahr einer Währungsreform immer stärker gefragt. Gerade deshalb zählen für Kapitalanleger bei ihren Immobilieninvestments teilweise andere Werte als für Eigennutzer.

Zunächst geht es überwiegend um eine sichere und wertstabile Investition. Diese beiden Kriterien werden vor allem erfüllt, wenn das Objekt dauerhaft gut vermietbar ist. Somit sind besonders folgende Bedingungen gegeneinander abzuwägen:- gibt es für das Objekt potentiell viele Mietinteressenten oder nur eine kleine Nischengruppe?

  • ist das objekt zentral und dennoch ruhig gelegen oder abseits bzw. an Orten mit starker Verkehrsbelastung?
  • ist die Immobilie in einem gepflegten attraktiven Zustand oder stark pflegebedürftig und wenig ansprechend?
  • ist das Objekt frisch und nachhaltig saniert oder starkt sanierungsbedürftig (z. B. hinsichtlich Heizung, Dach, Fenstern, Energieeffizienz)?
  • sind gute Mieten erzeilbar oder nur geringe Mieten?
  • gibt es einen steuerlichen Bonus für Denkmalschutz/Sanierung (bis zu 100 %) oder nur lineare AfA von 2 %? …

Eine gute Infrastruktur der Wohngegend (Einkaufsmöglichkeiten, Kultur- und Sportstätten) mit Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz, zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, die Nähe zu Ärzten, Kitas und Schulen sind Wettbewerbsvorteile.

Ein höherer Kaufpreis kann dann durchaus gerechtfertigt sein, wenn die Lage des Objekts eine dauerhafte Vermietung garantiert und größere Sanierungsmaßnahmen in absehbarer Zeit nicht zu erwarten sind.

Die Unterschiede zwischen den Städten sind teilweise erheblich.

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Wachsende Zuversicht für Immobilienerwerb

Immer mehr Menschen trauen sich zu, den Traum vom eigenen Haus oder der eigenen Wohnung auch in die Tat umzusetzen: Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage für die Comdirect Bank hervor. 43,9 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, sich den Bau oder Kauf eines Hauses oder einer Wohnung leisten zu können.

Der Baugeldvermittler Hypothekendiscount stellt in einer „Baugeldstudie 2011“ fest, dass die Deutschen weniger Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes haben: Erstmals ist die Angst vor Job-Arbeitsplatzverlust nicht mehr der wichtigste Hinderungsgrund beim Immobilienerwerb.

Der Optimismus ist anhaltend: Wie schon in den Vormonaten ist jeder Zweite der Ansicht, momentan sei ein guter Zeitpunkt, um eine Immobilie günstig zu finanzieren. Das bestätigt auch der Comdirect-Stimmungsindex Baufinanzierung, der im Mai bei 108,5 Punkten lag – wieder fast so hoch ist wie vor einem Jahr.

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Wohnungsbau seit Jahren unter dem Bedarf

Im Jahr 2010 wurden in Deutschland knapp 160.000 Wohnungen fertig gestellt. Das bedeutet zwar gegenüber dem Vorjahr eine leichte Steigerung um 2,6 Prozent, ist jedoch viel zu wenig.

„Der Wohnungsneubau liegt seit Jahren unter dem tatsächlichen Bedarf. In Deutschland müssten jährlich rund 250.000 Wohnungen neu gebaut werden. 2010 waren es jedoch lediglich 160.000, also rund 100.000 Wohnungen weniger als benötigt, um ausgewogene Mietmärkte zu gewährleisten“, kritisiert Walter Rasch, der Präsident des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen.

Quelle: BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen / Statistisches Bundesamt

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